Mentoring für junge Forschung

Schon mit ihrer Promotion haben die jungen Wissenschaftler:innen unter Beweis gestellt, dass sie gesellschaftliche Verantwortung übernehmen wollen. Genau hier setzt das Alumni-Programm an: Es fördert die Kompetenzen der Teilnehmenden, sich im öffentlichen Diskurs aktiv einzubringen und zu einer relevanten Stimme ihres Themas zu werden. Dafür erhalten sie gezielte Medientrainings und stellen auf verschiedenen Plattformen ihre Erkenntnisse zur Diskussion.

Gleichzeitig umfasst das Angebot eine individuelle Förderung der wissenschaftlichen Karriere, so zum Beispiel im Mentoringprogramm: „Die Gespräche mit meiner Mentorin und der empowernde Austausch mit den anderen Mentees halfen mir, meine Karriereziele zu schärfen“, erinnert sich Alumna Veronika Settele. Im Anschluss habe sie einen klaren Plan gehabt, wie diese Ziele zu erreichen seien. Das habe sie gestärkt und motiviert.

Mit dem Programm „Eine Stunde junge Wissenschaft“ baut der Studienpreis den Alumni eine Brücke in die Politik: Sie präsentieren ihre Themen vor Abgeordneten des Deutschen Bundestages und stellen konkrete Handlungsempfehlungen zur Debatte.

Studienpreisträger:innen mit Gründungsambitionen können sich zudem exklusiv am Start-up-Inkubatorprogramm der Max-Planck-Gesellschaft „MAX!mize“ beteiligen. In Workshops, Coachings und über das Networking mit Start-up- und Branchenexpert:innen finden sie Unterstützung bei ihrer Gründungsidee und bei der Suche nach Geschäftsmodellen.

„Die Angebote für unsere Alumni haben wir in den letzten Jahren gezielt ausgebaut, um sie bei ihren Wissenschaftskarrieren zu unterstützen und ihre Forschung in die gesellschaftliche Debatte zu bringen“, sagt Friederike Schneider von der Körber-Stiftung. Der Dialog mit der Öffentlichkeit, das Networking und die Karriereförderung seien für viele mindestens genauso wertvoll wie das Preisgeld.