grundlegend zu
transformieren.
fürs Personalwesen?
Rund drei Viertel der befragten Unternehmen gaben im „Future of Jobs Report 2023“ des Weltwirtschaftsforums an, bis 2027 Technologien rund um KI einsetzen zu wollen. Auch im HR-Bereich findet die digitale Hoffnungsträgerin Anwendung.
Rund drei Viertel der befragten Unternehmen gaben im „Future of Jobs Report 2023“ des Weltwirtschaftsforums an, bis 2027 Technologien rund um KI einsetzen zu wollen. Auch im HR-Bereich findet die digitale Hoffnungsträgerin Anwendung.
Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer nutzen bereits 14 Prozent, also fast jedes siebte von 1.000 befragten Unternehmen KI-Technologien. Vor allem in der Informations- und Kommunikationstechnologie wird sie schon in Arbeitsprozesse integriert. In der Industrie wird die Technologie besonders zur Automatisierung genutzt.
In einem Bereich unterschätzen Fachkräfte allerdings das Potenzial von KI: Human Resources. Und sie sind skeptisch – passen Künstliche Intelligenz und Personalmanagement zusammen?
Laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer nutzen bereits 14 Prozent, also fast jedes siebte von 1.000 befragten Unternehmen KI-Technologien. Vor allem in der Informations- und Kommunikationstechnologie wird sie schon in Arbeitsprozesse integriert. In der Industrie wird die Technologie besonders zur Automatisierung genutzt.
In einem Bereich unterschätzen Fachkräfte allerdings das Potenzial von KI: Human Resources. Und sie sind skeptisch – passen Künstliche Intelligenz und Personalmanagement zusammen?
Und sind die Bedenken berechtigt?
Personaler:innen haben täglich mit Menschen und ihren beruflichen Fähigkeiten zu tun, sie arbeiten mit sensiblen und personenbezogenen Daten. Die Nutzung von KI sehen sie auch deshalb kritisch: Kann man Interaktionen mit Menschen einer Software überlassen? Und sind die Ergebnisse, die durch die Technologie entstehen, überhaupt verlässlich und valide?
Denn noch gibt es keine vorurteilsfreie Künstliche Intelligenz. Jede KI spiegelt die unbewussten Vorurteile wider, sogenannte Unconscious Bias, die der Mensch hat, der sie programmiert. Auch wie die KI zu einem Ergebnis kommt, ist für die Nutzer:innen nicht nachvollziehbar. All das hat Konsequenzen: Im Recruiting-Prozess wäre es beispielsweise fatal, wenn die KI Bewerber:innen aufgrund vorprogrammierter Kriterien ausschlösse, die unentdeckt bleiben. Und jetzt?
„Wichtig ist, dass die Möglichkeiten von KI-Technologien als Chance erkannt werden und keine Angst davor entsteht.
Eine gesunde Skepsis ist begründet und richtig, aber sie darf Entwicklungen und Anwendungsmöglichkeiten nicht ausbremsen.
Deshalb brauchen wir eine kontinuierliche und transparente Auseinandersetzung mit den Chancen und Risiken von KI.“
Denn die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Sie beginnen bei Chatbots und Tools wie ChatGPT, mit der man Hilfe beim Formulieren von Stellenbeschreibungen bekommt …
… und reichen bis zu KI-Softwarelösungen, die Entwickler:innen gezielt für die Bedürfnisse von HR-Mitarbeiter:innen programmieren.
Wie etwa SpeechMind. Das Unternehmen aus Dresden bietet Lösungen an, die sich gezielt an Personaler:innen richten. Die intelligente Software vereinfacht den Recruiting-Prozess, indem sie Gespräche dokumentiert und direkt zusammenfasst.
Der Bewerbungsprozess wird effizienter – und Gespräche können besser miteinander verglichen werden. Das kann auch interne Prozesse optimieren.
Künstliche Intelligenz vereinfacht nicht nur bestehende Aufgaben. Sie ermöglicht auch neue Lösungen für altbekannte Herausforderungen.
Das Start-up Aivy hat eine Software entwickelt, die die Mitarbeitendenentwicklung in den Fokus nimmt: Mit der Software lassen sich Stärken und Fähigkeiten von Mitarbeitenden über den klassischen Lebenslauf hinaus identifizieren und auswerten. Mitarbeitende machen dazu einen spielerischen Test – und die KI wertet aus. So lassen sich Soft Skills viel schneller und einfacher identifizieren.
durch Künstliche Intelligenz?
Bei Unternehmen besteht noch
Ausbaupotenzial.
Bisher setzen erst 16 Prozent der Personalmanager:innen auf Künstliche Intelligenz. Weitere 16 Prozent planen den Einsatz bereits. Dies ergab eine Umfrage des Bundesverbandes der Personalmanager (BPM) und des Ethikbeirats HR Tech aus dem Jahr 2019.
Damit optimieren sie nicht nur ihre eigenen Arbeitsprozesse, sondern treiben die Digitalisierung in ihrem Unternehmen voran.
Personaler:innen haben eine Vorbildfunktion inne und helfen dabei, die Arbeitskultur innerhalb ihres Unternehmens zu prägen. Wenn sie KI in ihrem Arbeitsalltag nutzen, können sie andere im Unternehmen dazu inspirieren, die Zukunftstechnologie gewinnbringend einzusetzen.
Bisher setzen erst 16 Prozent der Personalmanager:innen auf Künstliche Intelligenz. Weitere 16 Prozent planen den Einsatz bereits. Dies ergab eine Umfrage des Bundesverbandes der Personalmanager (BPM) und des Ethikbeirats HR Tech aus dem Jahr 2019.
Damit optimieren sie nicht nur ihre eigenen Arbeitsprozesse, sondern treiben die Digitalisierung in ihrem Unternehmen voran.
Personaler:innen haben eine Vorbildfunktion inne und helfen dabei, die Arbeitskultur innerhalb ihres Unternehmens zu prägen. Wenn sie KI in ihrem Arbeitsalltag nutzen, können sie andere im Unternehmen dazu inspirieren, die Zukunftstechnologie gewinnbringend einzusetzen.
die Reise in Ihrem
Unternehmen?