
Zia-Fellows kennenlernen
Zia - Visible Women in Science
Lernen Sie unsere Fellows kennen
Eine Initiative des ZEIT Verlags
In dem einjährigen Fellowship-Programm Zia erhalten junge Wissenschaftlerinnen die Möglichkeit, sich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzubilden und zu entwickeln. Durch den Erfahrungsaustausch und die Vernetzung untereinander sowie mit weiblichen Role Models und institutionellen Unterstützern aus Wissenschaft, Forschung, Wirtschaft und dem Public Sector können wir gemeinsam die Position und Potenziale unserer Fellows im Wissenschaftssystem stärken und vorantreiben.
Die Fellows des Zia-Programms 2024/25

Windenergie, Erdbeben, Digital Twin – diese Begriffe verknüpfe ich als charmant hartnäckige, politisch engagierte & interdisziplinäre Forscherin, um Windenergie resilienter zu machen.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Frauen, wie Ashira Darwish, Journalistin und Filmproduzentin, die immer wieder aufstehen und das Positive in der Menschheit sehen, trotz allem Übel, was ihnen widerfahren ist.
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Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Frauen, wie Ashira Darwish, Journalistin und Filmproduzentin, die immer wieder aufstehen und das Positive in der Menschheit sehen, trotz allem Übel, was ihnen widerfahren ist.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit prägen meinen Alltag und sind zugleich meine Leidenschaft. Mein Ziel ist es, KI für die Gesellschaft und nachhaltige Entwicklungen einzusetzen.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Für eine stärkere Präsenz von Frauen in der Wissenschaft sind gezielte Netzwerk-Veranstaltungen für Frauen, speziell ausgerichtete Workshops und Seminare entscheidend. Besonders Soft Skills in den Bereichen Auftritt und Präsentation sollten gefördert werden. Es wäre zudem sinnvoll, Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichsten Bereichen deutschlandweit aktiv einzubinden – sei es Einladungen an Frauen, als Rednerinnen, in Magazinen, auf Webseiten oder in Podcasts, um ihre Arbeit und Perspektiven einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Für eine stärkere Präsenz von Frauen in der Wissenschaft sind gezielte Netzwerk-Veranstaltungen für Frauen, speziell ausgerichtete Workshops und Seminare entscheidend. Besonders Soft Skills in den Bereichen Auftritt und Präsentation sollten gefördert werden. Es wäre zudem sinnvoll, Wissenschaftlerinnen aus unterschiedlichsten Bereichen deutschlandweit aktiv einzubinden – sei es Einladungen an Frauen, als Rednerinnen, in Magazinen, auf Webseiten oder in Podcasts, um ihre Arbeit und Perspektiven einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Können psychedelisch-unterstützte Therapien die Psychotherapie revolutionieren? Dies erforsche ich in meiner Promotion am Beispiel von Ketamin als Antidepressivum mit Hilfe von individuellen Gehirnsimulationen.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Die ersten Frauen in der Wissenschaft, von denen ich hörte, waren oft Senior-Professorinnen. Ihr gemeinsamer Tenor: „Frauen müssen sich wie Männer verhalten, um erfolgreich zu sein“. Eine schockierende und traurige Aussage. Dann lernte ich Dr. Sofia Forslund kennen. Sie zeigte mir, dass man sich selbst treu bleiben und trotzdem erfolgreich sein kann. Dass es nicht nötig ist, vermeintlich "männliche" Eigenschaften anzunehmen, um beruflich erfolgreich zu sein, sondern dass traditionell als "weiblich" geltende Fähigkeiten wie Empathie, Zugänglichkeit und Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg sind. Ihr Lebenslauf und ihr Umgang mit diesen Themen gaben mir Mut, dass wissenschaftliche Entfaltung und Authentizität Hand in Hand gehen können, ohne sich traditionellen patriarchalischen Normen anzupassen. – Ich sehe einen Wandel!
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Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Die ersten Frauen in der Wissenschaft, von denen ich hörte, waren oft Senior-Professorinnen. Ihr gemeinsamer Tenor: „Frauen müssen sich wie Männer verhalten, um erfolgreich zu sein“. Eine schockierende und traurige Aussage. Dann lernte ich Dr. Sofia Forslund kennen. Sie zeigte mir, dass man sich selbst treu bleiben und trotzdem erfolgreich sein kann. Dass es nicht nötig ist, vermeintlich "männliche" Eigenschaften anzunehmen, um beruflich erfolgreich zu sein, sondern dass traditionell als "weiblich" geltende Fähigkeiten wie Empathie, Zugänglichkeit und Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg sind. Ihr Lebenslauf und ihr Umgang mit diesen Themen gaben mir Mut, dass wissenschaftliche Entfaltung und Authentizität Hand in Hand gehen können, ohne sich traditionellen patriarchalischen Normen anzupassen. – Ich sehe einen Wandel!
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Phil Dera für DIE ZEIT

Wer würde nicht gerne den Wischmop selbstständiger machen? KI kann das, zumindest im Prinzip - ich sorge dafür, dass auch die Praxis funktioniert. Mein Alltag ist analoger, bei Brettspielen oder im Theater.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Es braucht in vielen Bereichen erst einmal mehr Frauen die wir sehen können. Und zwar nicht nur Frauen die erfolgreich studieren und promovieren, sondern solche die Forschung in führenden Positionen mitgestalten können. Dafür reicht es nicht mehr Frauen an die Forschung heranzuführen (obwohl auch das nötig ist), sondern Hindernisse für langfristigen Erfolg in der Wissenschaft abbauen. Dazu gehört die Vereinbarkeit von Familie mit dem wissenschaftlichen Arbeitsalltag und den Kennzahlen in denen wir noch zu oft wissenschaftlichen Erfolg messen.
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Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Es braucht in vielen Bereichen erst einmal mehr Frauen die wir sehen können. Und zwar nicht nur Frauen die erfolgreich studieren und promovieren, sondern solche die Forschung in führenden Positionen mitgestalten können. Dafür reicht es nicht mehr Frauen an die Forschung heranzuführen (obwohl auch das nötig ist), sondern Hindernisse für langfristigen Erfolg in der Wissenschaft abbauen. Dazu gehört die Vereinbarkeit von Familie mit dem wissenschaftlichen Arbeitsalltag und den Kennzahlen in denen wir noch zu oft wissenschaftlichen Erfolg messen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Informatikerin erforsche ich, wie komplexe und oft unsichere Daten visualisiert werden können. Mein Ziel ist es, die Stärken von Mensch und Computer für die Analyse optimal zu verbinden.
Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren sind wird hoffentlich schon einen großen Schritt weiter dahin, dass Frauen in der Wissenschaft genau so selbstverständlich sind wie Männer, sodass das Geschlecht keinen Unterschied mehr macht. Dafür braucht es heute Rollenvorbilder, die sichtbar sind, um gesellschaftliche Vorurteile zu reduzieren und junge Frauen für die Wissenschaft zu begeistern, aber auch flexiblere und offenere Strukturen, die z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bessere Unterstützung bieten.
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Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren sind wird hoffentlich schon einen großen Schritt weiter dahin, dass Frauen in der Wissenschaft genau so selbstverständlich sind wie Männer, sodass das Geschlecht keinen Unterschied mehr macht. Dafür braucht es heute Rollenvorbilder, die sichtbar sind, um gesellschaftliche Vorurteile zu reduzieren und junge Frauen für die Wissenschaft zu begeistern, aber auch flexiblere und offenere Strukturen, die z.B. bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf bessere Unterstützung bieten.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Konsumforscherin und Cellistin schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Diese finden zusammen, wenn ich erforsche, wie wir smarte Technologien nutzen, um uns selbst besser zu verstehen.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Eine meiner persönlichen Heldinnen ist Xiao Xiao, die als Wissenschaftlerin und Multimedia-Künstlerin am Institute for Future Technologies forscht. Sie inspiriert mich, weil sie sich mit Mut, fachlicher Exzellenz und unbändiger Entdeckungsfreude einer der faszinierendsten Fragen widmet: wie wir lernen.
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Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Eine meiner persönlichen Heldinnen ist Xiao Xiao, die als Wissenschaftlerin und Multimedia-Künstlerin am Institute for Future Technologies forscht. Sie inspiriert mich, weil sie sich mit Mut, fachlicher Exzellenz und unbändiger Entdeckungsfreude einer der faszinierendsten Fragen widmet: wie wir lernen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Die Natur zu Fuß und Pferd erleben ist meine Leidenschaft. Als Umweltökonomin erforsche ich, wie Arten bestmöglich bei begrenztem Budget für künftige Generationen geschützt werden können.
Was bedeutet Erfolg in der Wissenschaft für Dich persönlich?
Erfolg bedeutet, Ideen und Menschen zusammenzubringen, um Neues zu schaffen. Die größten Erfolge sind, wenn diese dann in die Praxis umgesetzt werden und die Welt ein bisschen besser machen!
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Was bedeutet Erfolg in der Wissenschaft für Dich persönlich?
Erfolg bedeutet, Ideen und Menschen zusammenzubringen, um Neues zu schaffen. Die größten Erfolge sind, wenn diese dann in die Praxis umgesetzt werden und die Welt ein bisschen besser machen!
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Das Unsichtbare enthüllen - als Biomedizin-Ingenieurin begeistere ich mich für die Entwicklung neuer Methoden in der medizinischen Bildgebung, insbesondere zur Früherkennung von Krebs.
Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren erhoffe ich mir eine Welt, in der Frauen mit weiten Armen in der Wissenschaft aufgenommen worden sind. Forschungseinrichtungen werden zu Orten, an denen Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern als Kraft für neue Ideen und Innovation geschätzt wird. Frauen und Männer führen gemeinsam, Mentoring-Programme und Netzwerke sind stark etabliert, und Frauen haben die Freiheit und nötige Unterstützung, sowohl berufliche als auch familiäre Träume ohne Einschränkungen zu verfolgen. Ich erhoffe mir eine Welt, in der Diversität verbindet, und die Beigeisterung, die Grenzen unseres Wissens zu verschieben, nicht durch Geschlecht, Alter, oder Herkunft eingeschränkt wird.
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Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren erhoffe ich mir eine Welt, in der Frauen mit weiten Armen in der Wissenschaft aufgenommen worden sind. Forschungseinrichtungen werden zu Orten, an denen Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern als Kraft für neue Ideen und Innovation geschätzt wird. Frauen und Männer führen gemeinsam, Mentoring-Programme und Netzwerke sind stark etabliert, und Frauen haben die Freiheit und nötige Unterstützung, sowohl berufliche als auch familiäre Träume ohne Einschränkungen zu verfolgen. Ich erhoffe mir eine Welt, in der Diversität verbindet, und die Beigeisterung, die Grenzen unseres Wissens zu verschieben, nicht durch Geschlecht, Alter, oder Herkunft eingeschränkt wird.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Sein oder Nichtsein, die Frage der Stammzellen. Als Biophysikerin erforsche ich, wie mechanische Kräfte die Zellerneuerung regulieren, z.B. für regenerative Medizin. Zur Selbstregeneration, tanze und backe ich.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Die kontinuierliche Unterstützung und Sensibilität aller Geschlechter ist wichtig, wie z.B. männliche Wissenschaftler, die sich beschweren, wenn nur Männer zu Paneldiskussionen eingeladen werden. Dazu gehören auch Berichte und Publikationen, die Wissenschaftlerinnen hervorheben.
Frauenspezifische Netzwerke fördern den Austausch, unterstützen und führen zu mehr Sichtbarkeit innerhalb der Fachbereiche und der breiten Öffentlichkeit. Um Frauen in der Wissenschaft sichtbarer zu machen, braucht es auch Offenheit und Interdisziplinarität, d.h. sich von Grundideen lösen und über den Tellerrand schauen, um neues Wissen zu generieren.
Wichtig ist auch die Offenheit für andere Kulturen und Denkweisen. Eine offene Gesellschaft muss Stereotype überwinden, um Fortschritte in der Wissenschaft zu ermöglichen, denn diese wird von vielfältigen Forscherinnen geprägt. Eine Veränderung des gesellschaftlichen Bildes von Forscherinnen hin zu mehr Inklusivität und Intersektionalität ist dafür erforderlich.
Spezielle Frauenförderprogramme (Stipendien, Preise, Mentoring-Netzwerke) und institutionelle Maßnahmen (Quoten, familienfreundliche Arbeitsbedingungen) tragen zur Sichtbarkeit und Stärkung von Frauen in der Wissenschaft bei.
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Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Die kontinuierliche Unterstützung und Sensibilität aller Geschlechter ist wichtig, wie z.B. männliche Wissenschaftler, die sich beschweren, wenn nur Männer zu Paneldiskussionen eingeladen werden. Dazu gehören auch Berichte und Publikationen, die Wissenschaftlerinnen hervorheben.
Frauenspezifische Netzwerke fördern den Austausch, unterstützen und führen zu mehr Sichtbarkeit innerhalb der Fachbereiche und der breiten Öffentlichkeit. Um Frauen in der Wissenschaft sichtbarer zu machen, braucht es auch Offenheit und Interdisziplinarität, d.h. sich von Grundideen lösen und über den Tellerrand schauen, um neues Wissen zu generieren.
Wichtig ist auch die Offenheit für andere Kulturen und Denkweisen. Eine offene Gesellschaft muss Stereotype überwinden, um Fortschritte in der Wissenschaft zu ermöglichen, denn diese wird von vielfältigen Forscherinnen geprägt. Eine Veränderung des gesellschaftlichen Bildes von Forscherinnen hin zu mehr Inklusivität und Intersektionalität ist dafür erforderlich.
Spezielle Frauenförderprogramme (Stipendien, Preise, Mentoring-Netzwerke) und institutionelle Maßnahmen (Quoten, familienfreundliche Arbeitsbedingungen) tragen zur Sichtbarkeit und Stärkung von Frauen in der Wissenschaft bei.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Molekularbiologin fasziniert es mich, tief in die Grundlagen der menschlichen Zellbiologie einzutauchen, während ich beim Rudern das Gleiten über die Wasseroberfläche liebe.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Einladungen zu Panels, Podcasts und Expert(inn!)enrunden und den Mut der Frauen diese Einladungen auch anzunehmen.
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Einladungen zu Panels, Podcasts und Expert(inn!)enrunden und den Mut der Frauen diese Einladungen auch anzunehmen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Ich bin Kuh-Gynäkologin und Eisbachsurferin. Meine Forschung dreht sich um die „perfekte Welle“ von Kuh-Babys. Mein Ziel: Fruchtbarkeitsstörungen im Labor nachzustellen, um neue Therapien zu entwickeln.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Ja, auf jeden Fall meine Großmutter! Ich habe viele starke und inspirierende Frauen in meiner Familie, meinem Freundes- und Bekanntenkreis und unter den tierärztlichen Kolleginnen. Aber am meisten und frühesten hat mich meine Großmutter inspiriert. Sie hat sich in den 50er Jahren bis zur Oberärztin der Chirurgie durchgekämpft, in einer Zeit, in der das eine absolute Männerdomäne war. Später hat sie trotzdem den Beruf hintenangestellt und sich um die Familie gekümmert. Vereinbarkeit von Familie und Beruf sah damals noch ganz anders aus als heute.
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Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Ja, auf jeden Fall meine Großmutter! Ich habe viele starke und inspirierende Frauen in meiner Familie, meinem Freundes- und Bekanntenkreis und unter den tierärztlichen Kolleginnen. Aber am meisten und frühesten hat mich meine Großmutter inspiriert. Sie hat sich in den 50er Jahren bis zur Oberärztin der Chirurgie durchgekämpft, in einer Zeit, in der das eine absolute Männerdomäne war. Später hat sie trotzdem den Beruf hintenangestellt und sich um die Familie gekümmert. Vereinbarkeit von Familie und Beruf sah damals noch ganz anders aus als heute.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Leiterin der Arbeitsgruppe "Tropical Archaeogenomics" integriere ich genetische Methoden, Archäologie, Linguistik und Geschichte um Aspekte der Menschheitsgeschichte in tropischen Gebieten zu rekonstruieren.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Die Illustratorin Margaret Mee, die nach dem zweiten Weltkrieg, erst in der Mitte ihres Lebens, begann, im Amazonasgebiet die Schönheit und Vielfalt der Flora in dort in unglaublich detailreichen Aquarellen zu dokumentieren. Sie erfasste unzählige noch unbeschriebene Arten und wurde zu einer mahnenden Stimme gegen die Zerstörung des Waldes.
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Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Die Illustratorin Margaret Mee, die nach dem zweiten Weltkrieg, erst in der Mitte ihres Lebens, begann, im Amazonasgebiet die Schönheit und Vielfalt der Flora in dort in unglaublich detailreichen Aquarellen zu dokumentieren. Sie erfasste unzählige noch unbeschriebene Arten und wurde zu einer mahnenden Stimme gegen die Zerstörung des Waldes.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Proteine sind wie jede nicht-molekulare Maschine auch manchmal defekt. Als Strukturbiologin erkunde ich ihren detaillierten Entwurf um ihre Fehlfunktionen – also Krankheiten – zu behandeln.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Als Lösung zu diesem Mangel an Sichtbarkeit wird oft empfohlen, dass Frauen sich selbst Mut geben, ihr Selbstbewusstsein stärken und ihren eigenen Wert als Wissenschaftlerinnen schätzen sollen. Das trifft nur teilweise zu, weil das systemische Problem von “boys clubs” an den höchsten Stellen von Forschungsinstituten in Deutschland immer noch dazu führt, dass Frauen an großen Entscheidungen, die unter anderem auch die Sichtbarkeit von Frauen an sich mit einbehalten, nicht teilnehmen. Diese systeminterne Ungleichheit sollte bekämpft werden, indem mehr Frauen in Führungspositionen tätig werden und damit an Entscheidungsprozessen für die Zukunft der Wissenschaft teilnehmen.
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Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Als Lösung zu diesem Mangel an Sichtbarkeit wird oft empfohlen, dass Frauen sich selbst Mut geben, ihr Selbstbewusstsein stärken und ihren eigenen Wert als Wissenschaftlerinnen schätzen sollen. Das trifft nur teilweise zu, weil das systemische Problem von “boys clubs” an den höchsten Stellen von Forschungsinstituten in Deutschland immer noch dazu führt, dass Frauen an großen Entscheidungen, die unter anderem auch die Sichtbarkeit von Frauen an sich mit einbehalten, nicht teilnehmen. Diese systeminterne Ungleichheit sollte bekämpft werden, indem mehr Frauen in Führungspositionen tätig werden und damit an Entscheidungsprozessen für die Zukunft der Wissenschaft teilnehmen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Meine Leidenschaft fürs Arbeiten im Labor und die Neugierde Sachen zu verstehen haben dazu geführt, dass ich im Bereich der Nanochemie über die Umwandlung von CO2 zu Methanol promoviere.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Als ersten Schritt auf jeden Fall eine Bewusstseinsbildung für das Thema. Dabei sollte es eine Sensibilisierung für Geschlechterungleichheiten und einer Förderung von inklusiveren Kulturen in wissenschaftlichen Institutionen geben. Auf die dann auch eine gezielte Unterstützung und Förderung folgen muss.
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Als ersten Schritt auf jeden Fall eine Bewusstseinsbildung für das Thema. Dabei sollte es eine Sensibilisierung für Geschlechterungleichheiten und einer Förderung von inklusiveren Kulturen in wissenschaftlichen Institutionen geben. Auf die dann auch eine gezielte Unterstützung und Förderung folgen muss.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Bakterien sind faszinierend! Aber wie bändigen wir wirksam Krankenhauskeime? Wissenschaftskommunikation lebe ich auf meinem Blog "Was wir nicht sehen“, denn Forschung muss verständlich sein.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
Mich faszinieren Frauen, bei denen ich ihre Begeisterung für ihre Arbeit spüre. Die sich eingestehen können, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf anstrengend sein kann. Oder die es schaffen, andere Frauen durch ihr Sein und ihre Art zu unterstützen, zu motivieren und zu inspirieren.
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Mich faszinieren Frauen, bei denen ich ihre Begeisterung für ihre Arbeit spüre. Die sich eingestehen können, dass Vereinbarkeit von Familie und Beruf anstrengend sein kann. Oder die es schaffen, andere Frauen durch ihr Sein und ihre Art zu unterstützen, zu motivieren und zu inspirieren.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Operational Excellence und gutes Essen sind meine Leidenschaften. Sie geben mir die Energie die Transformation zur Wasserstoffwirtschaft mit Fokus auf das Supply Chain & Kostenmanagement zu erforschen.
Welche Rolle spielt Netzwerken für dich, um dich als Wissenschaftlerin weiterzuentwickeln?
Die Wissenschaft lebt vom Austausch. Netzwerken unterstützt dies und ermöglicht es mir meine Gedanken und Ideen zu teilen und zu diskutieren. Ich erhalte neue Inspirationen und neue Impulse und kann diese hoffentlich auch anderen geben.
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Welche Rolle spielt Netzwerken für dich, um dich als Wissenschaftlerin weiterzuentwickeln?
Die Wissenschaft lebt vom Austausch. Netzwerken unterstützt dies und ermöglicht es mir meine Gedanken und Ideen zu teilen und zu diskutieren. Ich erhalte neue Inspirationen und neue Impulse und kann diese hoffentlich auch anderen geben.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Die Stadt von morgen entsteht heute. Als Stadtforscherin befasse ich mich mit der Entwicklung digitaler Technologien für Städte sowie den damit einhergehenden Auswirkungen.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Die erste Frage ist: Warum sind Frauen in der Wissenschaft nicht sichtbar? Strukturelle Benachteiligungen, Vorurteile und veraltete Rollenmodelle sind leider immer noch ein Problem – sowohl in der Wissenschaft als auch gesamtgesellschaftlich. Um das zu ändern, brauchen wir starke Netzwerke, Mentoring-Programme sowie einen besseren Zugang zu Ressourcen und Förderungen. Gremien, Komitees und Auswahlkommissionen sollten mehr mit Frauen besetzt sein, um andere Frauen zu fördern und sichtbar zu machen. Denn sichtbare Frauen in der Wissenschaft inspirieren, ermutigen und zeigen bereits Kindern, dass Wissenschaft vielfältig und für alle zugänglich sein kann. Genau dazu trägt das ZIA-Programm bei und ich freue mich, daran mitzuarbeiten, um Barrieren abzubauen und die Wissenschaft zu einem offeneren Ort zu machen.
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Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Die erste Frage ist: Warum sind Frauen in der Wissenschaft nicht sichtbar? Strukturelle Benachteiligungen, Vorurteile und veraltete Rollenmodelle sind leider immer noch ein Problem – sowohl in der Wissenschaft als auch gesamtgesellschaftlich. Um das zu ändern, brauchen wir starke Netzwerke, Mentoring-Programme sowie einen besseren Zugang zu Ressourcen und Förderungen. Gremien, Komitees und Auswahlkommissionen sollten mehr mit Frauen besetzt sein, um andere Frauen zu fördern und sichtbar zu machen. Denn sichtbare Frauen in der Wissenschaft inspirieren, ermutigen und zeigen bereits Kindern, dass Wissenschaft vielfältig und für alle zugänglich sein kann. Genau dazu trägt das ZIA-Programm bei und ich freue mich, daran mitzuarbeiten, um Barrieren abzubauen und die Wissenschaft zu einem offeneren Ort zu machen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Mathematik begeistert mich – und ich möchte, dass andere es genauso erleben. In meiner Forschung untersuche ich, wie Visualisierungen, Outdoor-Mathe und Wahloptionen den Unterricht zum 'Wow'-Erlebnis machen.
Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren sehe ich die Wissenschaft als einen familienfreundlichen Ort, in dem es keine Hindernisse gibt für Frauen, die beides wollen: Familie und eine wissenschaftliche Karriere. In dieser Welt wird Flexibilität gelebt, damit Frauen ihren Beitrag zur Forschung leisten können. So wird die Wissenschaft nicht nur vielfältiger, sondern auch innovativer und stärker, da sie unterschiedliche Lebenswege und Perspektiven integriert.
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Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In 10 Jahren sehe ich die Wissenschaft als einen familienfreundlichen Ort, in dem es keine Hindernisse gibt für Frauen, die beides wollen: Familie und eine wissenschaftliche Karriere. In dieser Welt wird Flexibilität gelebt, damit Frauen ihren Beitrag zur Forschung leisten können. So wird die Wissenschaft nicht nur vielfältiger, sondern auch innovativer und stärker, da sie unterschiedliche Lebenswege und Perspektiven integriert.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Physikerin forsche ich an neuartigen Quantenmaterialien zur Herstellung nachhaltiger elektronischer Bauteile. Abends geht es vom Labor direkt in den Stall zu meinem Pferd.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft kann erhöht werden, wenn mehr Frauen forschen. Dafür müssen stereotype Vorstellungen abgebaut und die ungleiche Verteilung von Verantwortlichkeiten innerhalb der Geschlechterrollen überwunden werden. Nur so können Frauen gleichberechtigt an der Forschung teilnehmen und Beiträge leisten, die zu mehr Sichtbarkeit führen.
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Die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft kann erhöht werden, wenn mehr Frauen forschen. Dafür müssen stereotype Vorstellungen abgebaut und die ungleiche Verteilung von Verantwortlichkeiten innerhalb der Geschlechterrollen überwunden werden. Nur so können Frauen gleichberechtigt an der Forschung teilnehmen und Beiträge leisten, die zu mehr Sichtbarkeit führen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Mich interessiert das Verhältnis von Wissen und Macht. Ich erforsche, wie Big Data und KI unser Wissen über Migration verändern. Wie prägen sie zukünftige Diskurse und Politiken im umkämpften Feld Migration?
Wie können Frauen in der Wissenschaft den wissenschaftlichen Diskurs aktiv mitgestalten?
Lauter sprechen; sich gegenseitig zitieren, weiterempfehlen und bestärken; machtvolle Ämter übernehmen; Bündnisse schmieden und Hierarchien hinterfragen; aussprechen, wenn der Kaiser nackt ist; mutig mitmischen; weniger Perfektionismus!
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Lauter sprechen; sich gegenseitig zitieren, weiterempfehlen und bestärken; machtvolle Ämter übernehmen; Bündnisse schmieden und Hierarchien hinterfragen; aussprechen, wenn der Kaiser nackt ist; mutig mitmischen; weniger Perfektionismus!
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Als Urbanistin untersuche und gestalte ich den Einsatz von Daten und digitalen Technologien in Städten. Durch Co-Kreation rücke ich soziale Perspektiven ins Zentrum: für gerechte, zukunftsfähige urbane Räume.
Hat Dich eine Frau in Deiner bisherigen Vita besonders inspiriert und wenn ja, warum?
„Die Betreuerin meiner Doktorarbeit, Prof. Frances Brazier von der TU Delft, hatte eine zentrale Rolle darin, dass Westeuropa 1989 ans Internet angeschlossen wurde. Sie ist damit eine Pionierin der Informatik – damals eine absolute Männerdomäne – und wurde die “Mutter zwischen den Patriarchen des Internets” genannt. Trotzdem vertritt sie einen Gedanken, der auch meine Forschung prägt: Innovationen stammen selten aus der Feder einzelner Genies, sie sind meist das Ergebnis von Teamarbeit. Als Informatikerin mit Hintergrund in Mensch-ComputerInteraktion leitete Frances bis zu ihrer Emeritierung eine eigene Forschungsgruppe und betonte immer die Wichtigkeit von interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Technologieforschung – ein Thema das auch meine Forschung und Arbeit prägt.“
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„Die Betreuerin meiner Doktorarbeit, Prof. Frances Brazier von der TU Delft, hatte eine zentrale Rolle darin, dass Westeuropa 1989 ans Internet angeschlossen wurde. Sie ist damit eine Pionierin der Informatik – damals eine absolute Männerdomäne – und wurde die “Mutter zwischen den Patriarchen des Internets” genannt. Trotzdem vertritt sie einen Gedanken, der auch meine Forschung prägt: Innovationen stammen selten aus der Feder einzelner Genies, sie sind meist das Ergebnis von Teamarbeit. Als Informatikerin mit Hintergrund in Mensch-ComputerInteraktion leitete Frances bis zu ihrer Emeritierung eine eigene Forschungsgruppe und betonte immer die Wichtigkeit von interdisziplinärer Zusammenarbeit in der Technologieforschung – ein Thema das auch meine Forschung und Arbeit prägt.“
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Als Physikerin will ich optische Technologien an der Schnittstelle zwischen Meeresbiologie, Materialwissenschaft und der Physik des Lichts entwickeln, um gefährdete Ökosysteme zu erforschen und zu unterstützen.
Wie sieht für Dich die Welt für Frauen in der Wissenschaft in 10 Jahren aus?
In meiner Fachrichtung, der Physik genauer gesagt der Optik und Photonik, erhoffe ich mir mehr Repräsentation von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen, sodass gerade Nachwuchswissenschaftlerinnen mehr Vorbilder haben, mit denen sie sich identifizieren.
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In meiner Fachrichtung, der Physik genauer gesagt der Optik und Photonik, erhoffe ich mir mehr Repräsentation von Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen, sodass gerade Nachwuchswissenschaftlerinnen mehr Vorbilder haben, mit denen sie sich identifizieren.
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Die Radioimmuntherapie erreicht faszinierende Therapieerfolge für Menschen mit Krebs. Als Radioonkologin erforsche ich den zusätzlichen positiven Impact gesunder Ernährung und Sport für meine Patient:innen.
Wie können Frauen in der Wissenschaft den wissenschaftlichen Diskurs aktiv mitgestalten?
Frauen sollten ihre Expertise selbstbewusst einbringen und sich nicht scheuen, an Diskussionen und Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Sie sollten sich auch trauen, andere Frauen in gute Position zu bringen und wenn sie Macht haben, für Parität zu sorgen. So wird es von den männlichen Kollegen seit jeher gepflegt. Wir Frauen können Perspektiven und Themen einbringen bzw. darauf aufmerksam machen, die oft übersehen werden, wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Gender-spezifische Gesundheitsaspekte.
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Frauen sollten ihre Expertise selbstbewusst einbringen und sich nicht scheuen, an Diskussionen und Entscheidungsprozessen teilzunehmen. Sie sollten sich auch trauen, andere Frauen in gute Position zu bringen und wenn sie Macht haben, für Parität zu sorgen. So wird es von den männlichen Kollegen seit jeher gepflegt. Wir Frauen können Perspektiven und Themen einbringen bzw. darauf aufmerksam machen, die oft übersehen werden, wie zum Beispiel die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder Gender-spezifische Gesundheitsaspekte.
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Ob Kaffeezubereitung oder Versickerung von Regenwasser: Poröse Medien und darin fließende Flüssigkeiten sind allgegenwärtig. Als Geschäftsführerin und Forscherin im SFB1313 helfe ich, diese besser zu verstehen.
Was bedeutet Erfolg in der Wissenschaft für Dich persönlich?
Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene etwas Bedeutungsvolles beizutragen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Publikationen oder den akademischen Titel, sondern um den echten Fortschritt im Verständnis eines Forschungsfeldes und die Fähigkeit, dieses Wissen mit der Gemeinschaft zu teilen.Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene etwas Bedeutungsvolles beizutragen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Publikationen oder den akademischen Titel, sondern um den echten Fortschritt im Verständnis eines Forschungsfeldes und die Fähigkeit, dieses Wissen mit der Gemeinschaft zu teilen.
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Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene etwas Bedeutungsvolles beizutragen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Publikationen oder den akademischen Titel, sondern um den echten Fortschritt im Verständnis eines Forschungsfeldes und die Fähigkeit, dieses Wissen mit der Gemeinschaft zu teilen.Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, sowohl auf persönlicher als auch auf kollektiver Ebene etwas Bedeutungsvolles beizutragen. Es geht nicht nur um die Anzahl der Publikationen oder den akademischen Titel, sondern um den echten Fortschritt im Verständnis eines Forschungsfeldes und die Fähigkeit, dieses Wissen mit der Gemeinschaft zu teilen.
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Als Religionsphilosophin frage ich mit Rosenzweig und Gadamer, was es heißt, die Welt zu verstehen – und verstehe meine Liebe zur Welt, wenn meine Tochter und ich Tauben bewundern. Und sonst? Spikeball!
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Mehr Selbstbewusstsein in den Geisteswissenschaften! Es gibt so viele interessante und kluge Köpfe in den Geisteswissenschaften, von denen wir mehr lernen könnten, wenn wir den Geisteswissenschaften den gleichen Respekt zollen würden, wie wir den Naturwissenschaften entgegenbringen. Der Mensch will nicht nur Fakten und Erklärungen, der Mensch will verstehen – und dafür braucht es die Geisteswissenschaften.
Was braucht es aus Deiner Sicht für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft?
Mehr Selbstbewusstsein in den Geisteswissenschaften! Es gibt so viele interessante und kluge Köpfe in den Geisteswissenschaften, von denen wir mehr lernen könnten, wenn wir den Geisteswissenschaften den gleichen Respekt zollen würden, wie wir den Naturwissenschaften entgegenbringen. Der Mensch will nicht nur Fakten und Erklärungen, der Mensch will verstehen – und dafür braucht es die Geisteswissenschaften.
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Wie können Orchester zukünftig mehr Menschen erreichen und ihre gesellschaftliche Rolle stärken? Meine Forschung beleuchtet innovative Wege, um kulturelle Teilhabe auch für kommende Generationen zu sichern.
Was bedeutet Erfolg in der Wissenschaft für Dich persönlich?
Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, Türen für neue Ideen und kulturelle Impulse zu öffnen. Wissenschaft sollte nicht abseits der Gesellschaft stehen, sondern aktiv zur Lösung sozialer Fragen beitragen. Erfolg spüre ich, wenn meine Forschung dazu beiträgt, kulturelle Perspektiven zu erweitern und Menschen durch kreative Ansätze zu vernetzen. Es geht darum, Veränderungen anzustoßen, die die kulturelle Teilhabe stärken und langfristig spürbar sind.
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Was bedeutet Erfolg in der Wissenschaft für Dich persönlich?
Für mich bedeutet Erfolg in der Wissenschaft, Türen für neue Ideen und kulturelle Impulse zu öffnen. Wissenschaft sollte nicht abseits der Gesellschaft stehen, sondern aktiv zur Lösung sozialer Fragen beitragen. Erfolg spüre ich, wenn meine Forschung dazu beiträgt, kulturelle Perspektiven zu erweitern und Menschen durch kreative Ansätze zu vernetzen. Es geht darum, Veränderungen anzustoßen, die die kulturelle Teilhabe stärken und langfristig spürbar sind.
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Die Fellows des Zia-Programms 2023/24

Als Ärztin & Biochemikerin am Uniklinikum Köln erforsche ich Stoffwechselveränderungen bei seltenen Nierenkrankheiten, um innovative Therapien zu entwickeln & die Versorgung zu optimieren.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Eine Möglichkeit besteht darin, aktiv Netzwerke aufzubauen, sich in Fachgesellschaften zu engagieren und Forschungsergebnisse auf Konferenzen zu präsentieren. Eine gegenseitige Unterstützung und das Finden von Mentor*innen ist ebenso wichtig, um Erfahrungen und Ratschläge auszutauschen. Die Förderung von Frauen in der Wissenschaft sollte durch gezielte Programme und Chancengleichheit in Bezug auf Forschungsförderung und Karrieremöglichkeiten verstärkt werden. Eine Veränderung der Wissenschaftskultur ist ebenso entscheidend, um stereotype Vorstellungen über Geschlechterrollen zu überwinden und ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem alle ihre Fähigkeiten voll entfalten können.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Eine Möglichkeit besteht darin, aktiv Netzwerke aufzubauen, sich in Fachgesellschaften zu engagieren und Forschungsergebnisse auf Konferenzen zu präsentieren. Eine gegenseitige Unterstützung und das Finden von Mentor*innen ist ebenso wichtig, um Erfahrungen und Ratschläge auszutauschen. Die Förderung von Frauen in der Wissenschaft sollte durch gezielte Programme und Chancengleichheit in Bezug auf Forschungsförderung und Karrieremöglichkeiten verstärkt werden. Eine Veränderung der Wissenschaftskultur ist ebenso entscheidend, um stereotype Vorstellungen über Geschlechterrollen zu überwinden und ein inklusives Umfeld zu schaffen, in dem alle ihre Fähigkeiten voll entfalten können.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Wirtschaftsingenieurin und Betriebswirtin befasse ich mich in meiner Promotion mit der Akzeptanz neuer Technologien für nachhaltige Mobilität im Individualverkehr.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Angesichts der unzähligen Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart, die die Welt geprägt haben und aktuell prägen, möchte ich hier nicht nur eine Frau nennen. Ich bewundere jene Frauen, die sich mit Mut, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen für ihre Ziele eingesetzt haben und einsetzen. Besonders inspirierend sind für mich Frauen, die durch Innovationen und Pioniergeist gewirkt haben und von deren Errungenschaften wir noch heute profitieren. So zum Beispiel Hildegard von Bingen, die als bedeutende Natur- und Heilkundige ihrer Zeit als Universalgelehrte weit voraus war oder Anne d'Uzès, die als erste Frau einen Führerschein erwarb.
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Welche Frau inspiriert dich und warum?
Angesichts der unzähligen Frauen aus Vergangenheit und Gegenwart, die die Welt geprägt haben und aktuell prägen, möchte ich hier nicht nur eine Frau nennen. Ich bewundere jene Frauen, die sich mit Mut, Ehrgeiz und Durchhaltevermögen für ihre Ziele eingesetzt haben und einsetzen. Besonders inspirierend sind für mich Frauen, die durch Innovationen und Pioniergeist gewirkt haben und von deren Errungenschaften wir noch heute profitieren. So zum Beispiel Hildegard von Bingen, die als bedeutende Natur- und Heilkundige ihrer Zeit als Universalgelehrte weit voraus war oder Anne d'Uzès, die als erste Frau einen Führerschein erwarb.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Ich forsche zu Herausforderungen der Demokratie wie Rechtspopulismus, Digitalisierung und Geschlechterungleichheit. Mein Ziel ist es, Demokratien inklusiver und resilienter für die Zukunft zu machen.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Durch die ‚leaky pipeline‘ ist der Frauenanteil mit jeder Qualifizierungsebene tiefer und Fortschritt passiert gerade bei den Professuren nicht von heute auf morgen. Das heißt, Gleichheit und Inklusion sind ein Thema, das uns noch lange begleiten wird. Das betrifft natürlich nicht nur Frauen, sondern auch viele andere unterrepräsentierte Gruppen. Aber ich hoffe, dass wir 2034 schon ein ganzes Stück weiter sind und uns gemeinsam Gedanken machen können, wie die Wissenschaft der Zukunft aussehen soll.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Durch die ‚leaky pipeline‘ ist der Frauenanteil mit jeder Qualifizierungsebene tiefer und Fortschritt passiert gerade bei den Professuren nicht von heute auf morgen. Das heißt, Gleichheit und Inklusion sind ein Thema, das uns noch lange begleiten wird. Das betrifft natürlich nicht nur Frauen, sondern auch viele andere unterrepräsentierte Gruppen. Aber ich hoffe, dass wir 2034 schon ein ganzes Stück weiter sind und uns gemeinsam Gedanken machen können, wie die Wissenschaft der Zukunft aussehen soll.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Wie wir uns morgen in Städten bewegen, wird schon heute diskutiert. Als Stadtforscherin untersuche ich darum Aushandlungsprozesse in Verkehrsversuchen, die den Autoverkehr reduzieren sollen.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Wir sollten uns zunächst fragen, warum Frauen in der Wissenschaft heute weniger sichtbar sind. Das liegt daran, dass sie strukturell benachteiligt werden. Das können wir nur als Gesellschaft ändern. Einen Anfang können die Menschen machen, die entscheiden, wer zu welchen Arbeitsbedingungen eingestellt, wessen Artikel publiziert und wer als Expert:in eingeladen wird. Sie können ihre eigenen Annahmen und Handlungen immer wieder reflektieren. Da Frauen oft schon in ihrer Kindheit lernen, sich klein zu machen, sind zudem Programme wie Zia so wichtig: Hier bekommen wir nicht nur mehr Aufmerksamkeit für unsere Forschung, sondern auch das Wissen darüber, wie wir uns selbst sichtbarer machen können.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Wir sollten uns zunächst fragen, warum Frauen in der Wissenschaft heute weniger sichtbar sind. Das liegt daran, dass sie strukturell benachteiligt werden. Das können wir nur als Gesellschaft ändern. Einen Anfang können die Menschen machen, die entscheiden, wer zu welchen Arbeitsbedingungen eingestellt, wessen Artikel publiziert und wer als Expert:in eingeladen wird. Sie können ihre eigenen Annahmen und Handlungen immer wieder reflektieren. Da Frauen oft schon in ihrer Kindheit lernen, sich klein zu machen, sind zudem Programme wie Zia so wichtig: Hier bekommen wir nicht nur mehr Aufmerksamkeit für unsere Forschung, sondern auch das Wissen darüber, wie wir uns selbst sichtbarer machen können.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Neuroimmunologin erforsche ich die Rolle von Mikroglia bei neurodegenerativen Erkrankungen, engagiere mich für innovative Führung in der Wissenschaft und bin begeisterte Akrobatin.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Gesehen zu werden, ohne sich selbst aktiv sichtbar machen zu müssen; für Ihre Ideen und Wissenschaft respektiert zu werden; gleichberechtigt behandelt, gesehen und finanziell gefördert zu werden; mehr Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere im Wissenschaftssystem zu erhalten; Arbeits- und Vertragsmodelle, die gerechtere Arbeitsstrukturen ermöglichen; mehr Professorinnen und Frauen in hohen Führungspositionen im Wissenschaftssystem und in der Wissenschaftspolitik, die strukturelle Veränderungen vorantreiben können; dass wir keine Frauenförderprogramme mehr brauchen.
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Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Gesehen zu werden, ohne sich selbst aktiv sichtbar machen zu müssen; für Ihre Ideen und Wissenschaft respektiert zu werden; gleichberechtigt behandelt, gesehen und finanziell gefördert zu werden; mehr Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Karriere im Wissenschaftssystem zu erhalten; Arbeits- und Vertragsmodelle, die gerechtere Arbeitsstrukturen ermöglichen; mehr Professorinnen und Frauen in hohen Führungspositionen im Wissenschaftssystem und in der Wissenschaftspolitik, die strukturelle Veränderungen vorantreiben können; dass wir keine Frauenförderprogramme mehr brauchen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Ökonomin forsche ich zur Energiewende im Kontext der sozial-ökologischen Transformation. Politikrelevanz, Machbarkeit und eine verantwortungsbewusste Wissenschaft sind für mich untrennbar.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Im Jahr 2034 erscheint uns diese Frage absurd. Schon lange wird Vielfalt als Erfolgsfaktor für Exzellenz in der Forschung gefördert. Frauen sind nicht nur anerkannte Expertinnen in ihren Fachgebieten, sondern Architektinnen des Wandels. Ihre herausragenden Leistungen und individuellen Wege inspirieren kommende Generationen und transformieren die Forschungslandschaft nachhaltig. Auf Spitzenpositionen und Professuren sind Forscherinnen unverzichtbar und zahlreich vertreten. Professorin werden, ohne dabei zahlreiche Opfer erbringen zu müssen, ist keine Seltenheit mehr. Klingt das utopisch für Sie? Nur aus klaren Visionen können neue Zukünfte entstehen. In welcher Zukunft wollen Sie leben?
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Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Im Jahr 2034 erscheint uns diese Frage absurd. Schon lange wird Vielfalt als Erfolgsfaktor für Exzellenz in der Forschung gefördert. Frauen sind nicht nur anerkannte Expertinnen in ihren Fachgebieten, sondern Architektinnen des Wandels. Ihre herausragenden Leistungen und individuellen Wege inspirieren kommende Generationen und transformieren die Forschungslandschaft nachhaltig. Auf Spitzenpositionen und Professuren sind Forscherinnen unverzichtbar und zahlreich vertreten. Professorin werden, ohne dabei zahlreiche Opfer erbringen zu müssen, ist keine Seltenheit mehr. Klingt das utopisch für Sie? Nur aus klaren Visionen können neue Zukünfte entstehen. In welcher Zukunft wollen Sie leben?
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Phil Dera für DIE ZEIT

Salze im Boden machen diese langfristig unfruchtbar. Meine Arbeit im SFB1313 konzentriert sich darauf, Prozesse zu ermitteln, die verhindern könnten, dass Böden durch Salze geschädigt werden.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Viel netzwerken! Auf Konferenzen die eigene Forschung präsentieren und mit anderen Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Mentorinnen und Mentoren waren mir dabei sehr hilfreich. Mit meinem Doktorvater Rainer Helmig habe ich das Glück mit einem weltweit gut vernetzten Forscher zusammen zu arbeiten. Dadurch konnte ich selbst viele neue Kontakte zu anderen WissenschaftlerInnen knüpfen.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Viel netzwerken! Auf Konferenzen die eigene Forschung präsentieren und mit anderen Wissenschaftlern ins Gespräch kommen. Mentorinnen und Mentoren waren mir dabei sehr hilfreich. Mit meinem Doktorvater Rainer Helmig habe ich das Glück mit einem weltweit gut vernetzten Forscher zusammen zu arbeiten. Dadurch konnte ich selbst viele neue Kontakte zu anderen WissenschaftlerInnen knüpfen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Ich bin Biophysikerin und forsche an Blutgefäßzellen und wie sie auf Veränderungen reagieren, z.B. erhöhten Blutdruck: Wie passen sie sich an neue Bedingungen an? Wie ändert sich dies im Alter?
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren viele Frauen aber in den letzten Jahren war ich besonders beeindruckt von Donna Strickland (Nobelpreisträgerin der Physik im Jahre 2018). Ich hatte das Glück einige ihrer Vorträge zu hören und wie sie ihre Forschung auch für ein breites, allgemeines Publikum hält, über die Liebe zur Wissenschaft oder die Vereinbarung von Familie und Forschung redet, ist einfach super spannend für mich.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren viele Frauen aber in den letzten Jahren war ich besonders beeindruckt von Donna Strickland (Nobelpreisträgerin der Physik im Jahre 2018). Ich hatte das Glück einige ihrer Vorträge zu hören und wie sie ihre Forschung auch für ein breites, allgemeines Publikum hält, über die Liebe zur Wissenschaft oder die Vereinbarung von Familie und Forschung redet, ist einfach super spannend für mich.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Ich untersuche die Auswirkungen extremer Wetterereignisse auf Land-Ökosysteme. Dabei beschäftigt mich insbesondere, wie wir Unsicherheiten von Klimaprognosen messen und vermitteln können.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Zitiert euch! Als ich das erste Paper meiner Dissertation einreichte, viel mir auf, dass fast alle Erstautoren der zitierten Paper Männer waren. Seitdem suche ich aktiv nach relevanten Papern anderer Wissenschaftlerinnen, um sich gegenseitig nach vorne zu bringen.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Zitiert euch! Als ich das erste Paper meiner Dissertation einreichte, viel mir auf, dass fast alle Erstautoren der zitierten Paper Männer waren. Seitdem suche ich aktiv nach relevanten Papern anderer Wissenschaftlerinnen, um sich gegenseitig nach vorne zu bringen.
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Varena Rosenbaum

Ich forsche am Deutschen Bergbau-Museum Bochum und der Technischen Hochschule Georg Agricola. Mein Steckenpferd ist die Interdisziplinarität: Chemie, Archäologie, Materialwissenschaften und Lehre.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Juniorprofessorin für Digitales Lehren und Lernen forsche ich zu Künstlicher Intelligenz in der Bildung. Für sinnvollen Einsatz, kompetenten Umgang und erhöhten Lernerfolg.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Meine Vision für 2034 ist eine Wissenschaftswelt, in der Vielfalt selbstverständlich ist. Das betrifft das Geschlecht, die geschlechtliche Identität, aber auch Diversitätsmerkmale wie soziale Herkunft, ethnische Herkunft, Nationalität und Alter. Das Wissenschaftssystem braucht offenere, flexiblere und familienfreundlichere Strukturen. In zehn Jahren (besser schon früher!) sollten Frauen Hochschulen und Forschungseinrichtungen paritätisch leiten und gleichberechtigt wertgeschätzt und anerkannt werden.
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Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Meine Vision für 2034 ist eine Wissenschaftswelt, in der Vielfalt selbstverständlich ist. Das betrifft das Geschlecht, die geschlechtliche Identität, aber auch Diversitätsmerkmale wie soziale Herkunft, ethnische Herkunft, Nationalität und Alter. Das Wissenschaftssystem braucht offenere, flexiblere und familienfreundlichere Strukturen. In zehn Jahren (besser schon früher!) sollten Frauen Hochschulen und Forschungseinrichtungen paritätisch leiten und gleichberechtigt wertgeschätzt und anerkannt werden.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Wir werden jeden Tag von Gefühlen begleitet, auch bei der Arbeit. Mich interessiert, wie Du mit Deinen Gefühlen bei der Arbeit umgehst und dabei möglichst zufrieden und glücklich bist.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Frauen sichtbarer machen: Das erreichen wir durch Vernetzung, Mentoring und Wissenschaftskommunikation. Programme wie Zia, in denen Wissenschaftlerinnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben, tragen dazu bei, Barrieren für Forscherinnen abzubauen und sie dabei zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Auf diese Weise werden Frauen ermutigt, ihre Leistungen selbstbewusst zu präsentieren und ihre wertvollen Ideen und Perspektiven in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen. Dabei geht es nicht nur um das wissenschaftliche Publizieren, sondern auch darum, Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sei es in Form von Blogs, Podcasts oder öffentlichen Vorträgen.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Frauen sichtbarer machen: Das erreichen wir durch Vernetzung, Mentoring und Wissenschaftskommunikation. Programme wie Zia, in denen Wissenschaftlerinnen ihr Wissen und ihre Erfahrungen weitergeben, tragen dazu bei, Barrieren für Forscherinnen abzubauen und sie dabei zu unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Auf diese Weise werden Frauen ermutigt, ihre Leistungen selbstbewusst zu präsentieren und ihre wertvollen Ideen und Perspektiven in den wissenschaftlichen Diskurs einzubringen. Dabei geht es nicht nur um das wissenschaftliche Publizieren, sondern auch darum, Forschung einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, sei es in Form von Blogs, Podcasts oder öffentlichen Vorträgen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Meine langjährige Leidenschaft für's Segelfliegen hat mich ans Insitut für Raumfahrtsysteme geführt, an dem ich jetzt zum Thema numerische Simulation von Multi-Phasen-Problemen promoviere.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Amelia Earhart - wir teilen die Leidenschaft für's Fliegen und die Neugier, Sachen einfach mal auszuprobieren und zu sehen, wo sie uns hinführen.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Amelia Earhart - wir teilen die Leidenschaft für's Fliegen und die Neugier, Sachen einfach mal auszuprobieren und zu sehen, wo sie uns hinführen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Kunst- und Bildhistorikerin forsche ich zur Gewalt in den abstrakten Gemälden des amerikanischen Künstlers Cy Twombly. Dafür besuche ich Archive in Italien, Frankreich und den USA.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Als ich Lorraine Daston 2018 in dem Seminar Wissens- und Wissenschaftsgeschichte kennenlernte, war ich beeindruckt. Sie stand damals ein Jahr vor ihrer Emeritierung und konnte auf eine bemerkenswerte Karriere zurückblicken: Sie hatte 1979 in Harvard promoviert, an diversen Universitäten gelehrt und war seit 1995 Direktorin des Max-Plank-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zudem hatte sie mit dem Buch Objectivity, das sie 2007 gemeinsam mit Peter Galison verfasste, einen Klassiker der Wissenschaftsgeschichte vorgelegt. Mich faszinierte ihre Begeisterung für die eigene Arbeit, ihre präzise Ausdrucks- und Denkweise sowie ihr ernsthaftes Interesse an den Studierenden und ihr wohlwollender Umgang mit ihnen.
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Welche Frau inspiriert dich und warum?
Als ich Lorraine Daston 2018 in dem Seminar Wissens- und Wissenschaftsgeschichte kennenlernte, war ich beeindruckt. Sie stand damals ein Jahr vor ihrer Emeritierung und konnte auf eine bemerkenswerte Karriere zurückblicken: Sie hatte 1979 in Harvard promoviert, an diversen Universitäten gelehrt und war seit 1995 Direktorin des Max-Plank-Instituts für Wissenschaftsgeschichte in Berlin. Zudem hatte sie mit dem Buch Objectivity, das sie 2007 gemeinsam mit Peter Galison verfasste, einen Klassiker der Wissenschaftsgeschichte vorgelegt. Mich faszinierte ihre Begeisterung für die eigene Arbeit, ihre präzise Ausdrucks- und Denkweise sowie ihr ernsthaftes Interesse an den Studierenden und ihr wohlwollender Umgang mit ihnen.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Als Ärztin und Reserve-Astronautin erforsche ich, wie wir die Gesundheit von Augen und Gehirn während zukünftiger Marsmissionen erhalten können. Abends spiele ich Klavier und tanze Tango Argentino.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Damit sollte man schon in der Schulzeit beginnen – es gab in den vergangenen Jahrhunderten so viele Wissenschaftlerinnen, die sich erkämpft haben, aus starren Rollenverhältnissen auszubrechen, selbst im Labor zu stehen oder auf Forschungsreisen zu gehen. Oft haben sie damit andere Frauen inspiriert, mutig zu denken. Diese Geschichten werden selten erzählt, dabei würden sie auch heute noch eine Quelle der Inspiration für junge Mädchen darstellen.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Damit sollte man schon in der Schulzeit beginnen – es gab in den vergangenen Jahrhunderten so viele Wissenschaftlerinnen, die sich erkämpft haben, aus starren Rollenverhältnissen auszubrechen, selbst im Labor zu stehen oder auf Forschungsreisen zu gehen. Oft haben sie damit andere Frauen inspiriert, mutig zu denken. Diese Geschichten werden selten erzählt, dabei würden sie auch heute noch eine Quelle der Inspiration für junge Mädchen darstellen.
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C. Possnig

Ich züchte menschliche Haut, um Tierversuche zu reduzieren. Mit dem Biotech-Startup TigerShark Science gründe ich mich damit gerade aus. Zudem betreibe ich Wissenschaftskommunikation als @dieWissenschaftlerin.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Junge Mädchen werden von einer Vielzahl weiblicher Vorbilder in der Wissenschaft inspiriert, die zeigen, dass es keine Grenzen für ihre Träume und Ambitionen gibt. Wissenschaftliche Teams sind vielfältig, integrativ und divers, und die Beiträge von Frauen in Führungspositionen und Gremien werden als wesentlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Fortschritts anerkannt. Und das mit einer ganz natürlichen Selbstverständlichkeit, als ob es nie anders gewesen wäre.
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Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Junge Mädchen werden von einer Vielzahl weiblicher Vorbilder in der Wissenschaft inspiriert, die zeigen, dass es keine Grenzen für ihre Träume und Ambitionen gibt. Wissenschaftliche Teams sind vielfältig, integrativ und divers, und die Beiträge von Frauen in Führungspositionen und Gremien werden als wesentlicher Bestandteil des wissenschaftlichen Fortschritts anerkannt. Und das mit einer ganz natürlichen Selbstverständlichkeit, als ob es nie anders gewesen wäre.
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@dieWissenschaftlerin

Ich erforsche die Lücke zwischen Einstellungen und nachhaltigem Verhalten bei Lebensmitteln und Tourismus. Erfahrungen im elterlichen Bio-Weingut inspirieren mich praktikable Lösungen zu entwickeln.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Frauen, die mit vollem Einsatz und Leidenschaft ihren beruflichen und privaten Weg verfolgen, haben mich während meiner Promotion maßgeblich inspiriert. Später wurde mir bewusst, dass der hohe Frauenanteil und die Vereinbarkeit mit Familie in unserem Institut eher die Ausnahme waren. Zuletzt inspiriert hat mich die Soziologin Jutta Allmendinger beim Zia-Auftaktevent. Sie machte klar, dass ein tiefgreifender Wandel notwendig ist, um mehr Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen zu etablieren und betonte, dass angesichts der steigenden Bedeutung von Wissenschaftskommunikation weiterhin die Veröffentlichung von Journal-Artikeln höchste Relevanz in der Qualifikationsphase haben muss.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Frauen, die mit vollem Einsatz und Leidenschaft ihren beruflichen und privaten Weg verfolgen, haben mich während meiner Promotion maßgeblich inspiriert. Später wurde mir bewusst, dass der hohe Frauenanteil und die Vereinbarkeit mit Familie in unserem Institut eher die Ausnahme waren. Zuletzt inspiriert hat mich die Soziologin Jutta Allmendinger beim Zia-Auftaktevent. Sie machte klar, dass ein tiefgreifender Wandel notwendig ist, um mehr Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen zu etablieren und betonte, dass angesichts der steigenden Bedeutung von Wissenschaftskommunikation weiterhin die Veröffentlichung von Journal-Artikeln höchste Relevanz in der Qualifikationsphase haben muss.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Ich nutze große Datensätze und KI, um Patient:innen auf Basis ihrer Genetik Vorschläge für einen gesunden Lebensstil zu machen und so Stoffwechselerkrankungen vorzubeugen.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ada Lovelace, die erste Programmiererin, ist für mich ein Vorbild. Ihre Arbeit an der Analytical Engine im 19. Jahrhundert ebnete den Weg für die moderne Informatik. Sie erkannte, dass Computer mehr als nur Zahlen berechnen können, und schrieb den ersten Algorithmus. Ihre Vision von Computern, die abstrakte Aufgaben lösen, war revolutionär. Ada Lovelace symbolisiert den Mut, in der Wissenschaft, wo Frauen unterrepräsentiert waren, Neuland zu betreten. Ihre Verbindung von Theorie und Praxis inspiriert nicht nur Wissenschaftlerinnen, sondern alle in kreativen und technischen Berufen.
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Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ada Lovelace, die erste Programmiererin, ist für mich ein Vorbild. Ihre Arbeit an der Analytical Engine im 19. Jahrhundert ebnete den Weg für die moderne Informatik. Sie erkannte, dass Computer mehr als nur Zahlen berechnen können, und schrieb den ersten Algorithmus. Ihre Vision von Computern, die abstrakte Aufgaben lösen, war revolutionär. Ada Lovelace symbolisiert den Mut, in der Wissenschaft, wo Frauen unterrepräsentiert waren, Neuland zu betreten. Ihre Verbindung von Theorie und Praxis inspiriert nicht nur Wissenschaftlerinnen, sondern alle in kreativen und technischen Berufen.
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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste | Bettina Engel-Albustin 2022

Wie werden freiheitliche Gesellschaften resilienter, z. B. im Umgang mit Pandemien, mit Desinformation oder KI? In meiner Forschung entwickle ich Antworten auf diese Frage.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Seit gut 100 Jahren dürfen Frauen überall in Deutschland studieren, seit 65 Jahren entscheiden auch verheiratete Frauen in der Bundesrepublik allein über ihr Bankkonto und eine Berufstätigkeit. Bis vor 30 Jahren durften Frauen nicht im Bauhauptgewerbe arbeiten, bis vor gut 20 Jahren nicht Soldatin werden, und in der Müllentsorgung herrschte mancherorts noch vor wenigen Jahren ein faktisches Berufsverbot für sie. Trotz dieser unfassbaren Hindernisse ergreifen mehr und mehr Frauen denjenigen Beruf, der für sie mit Spaß, Erfolg und Anerkennung verbunden ist – unabhängig von Rollenstereotypen. Das gilt auch für die Wissenschaft. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, auch über 2034 hinaus.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2034?
Seit gut 100 Jahren dürfen Frauen überall in Deutschland studieren, seit 65 Jahren entscheiden auch verheiratete Frauen in der Bundesrepublik allein über ihr Bankkonto und eine Berufstätigkeit. Bis vor 30 Jahren durften Frauen nicht im Bauhauptgewerbe arbeiten, bis vor gut 20 Jahren nicht Soldatin werden, und in der Müllentsorgung herrschte mancherorts noch vor wenigen Jahren ein faktisches Berufsverbot für sie. Trotz dieser unfassbaren Hindernisse ergreifen mehr und mehr Frauen denjenigen Beruf, der für sie mit Spaß, Erfolg und Anerkennung verbunden ist – unabhängig von Rollenstereotypen. Das gilt auch für die Wissenschaft. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen, auch über 2034 hinaus.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Welche Folgen hat der Klimawandel für unsere Gesellschaft? Das ist das Thema meiner datenbasierten Forschung. Ich begeistere mich für Wissenschaftskommunikation und möchte den Dialog zum Klimawandel fördern.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Öffentliche Sichtbarkeit geht für mich einher mit dem Wunsch, durch meine Forschung etwas zu verändern. Ein wichtiger Teil meiner Motivation für die Wissenschaft ist der Gedanke, dass andere Menschen davon erfahren und durch die Ergebnisse neue Perspektiven gewinnen. Deshalb bin ich in der Wissenschaftskommunikation aktiv und versuche, mit vielen verschiedenen Gruppen über den Klimawandel ins Gespräch zu kommen: Schüler*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Unternehmer*innen. Anfangs musste ich oft über meinen Schatten springen, aber ich habe gelernt, dass ich aus diesem Austausch auch immer wieder neue Inspirationen mitnehme.
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Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Öffentliche Sichtbarkeit geht für mich einher mit dem Wunsch, durch meine Forschung etwas zu verändern. Ein wichtiger Teil meiner Motivation für die Wissenschaft ist der Gedanke, dass andere Menschen davon erfahren und durch die Ergebnisse neue Perspektiven gewinnen. Deshalb bin ich in der Wissenschaftskommunikation aktiv und versuche, mit vielen verschiedenen Gruppen über den Klimawandel ins Gespräch zu kommen: Schüler*innen, Wissenschaftler*innen, Politiker*innen, Unternehmer*innen. Anfangs musste ich oft über meinen Schatten springen, aber ich habe gelernt, dass ich aus diesem Austausch auch immer wieder neue Inspirationen mitnehme.
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Phil Dera für DIE ZEIT

Vom Labor ins Podcaststudio und dann Experimente auswerten - das ist mein Alltag. Ich bin Charlotte Zajc (33), lebe in Wien und bin Krebsforscherin mit dem Forschungsthema zelluläre Therapien.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren vor allem Frauen, denen ich in meinem Alltag begegne. Eine Freundin, die nach vielen Jahren in einem Unternehmen ihren gut bezahlten Job hinwirft, um sich mit ihrer Idee selbstständig zu machen. Oder die alleinerziehende Ärztin, die Kinder und Job jongliert und ihren Beruf trotzdem engagiert ausübt. Alle Kolleginnen und Studentinnen, die neugierig sind und etwas erforschen wollen. Und allgemein alle Frauen, die ein Ziel und eine Vision vor Augen haben und sich davon nicht abbringen lassen, egal wie schwierig die Voraussetzungen sind. Solche Frauen inspirieren mich noch viel mehr als die großartigsten Wissenschaftlerinnen und Nobelpreisträgerinnen der Vergangenheit und Gegenwart.
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Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren vor allem Frauen, denen ich in meinem Alltag begegne. Eine Freundin, die nach vielen Jahren in einem Unternehmen ihren gut bezahlten Job hinwirft, um sich mit ihrer Idee selbstständig zu machen. Oder die alleinerziehende Ärztin, die Kinder und Job jongliert und ihren Beruf trotzdem engagiert ausübt. Alle Kolleginnen und Studentinnen, die neugierig sind und etwas erforschen wollen. Und allgemein alle Frauen, die ein Ziel und eine Vision vor Augen haben und sich davon nicht abbringen lassen, egal wie schwierig die Voraussetzungen sind. Solche Frauen inspirieren mich noch viel mehr als die großartigsten Wissenschaftlerinnen und Nobelpreisträgerinnen der Vergangenheit und Gegenwart.
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Maximilian Autengruber
Die Fellows des Zia-Programms 2022/23

Ich arbeite derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Entrepreneurship & Innovation der Universität Bayreuth. Ich promoviere an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät und untersuche in meinen aktuellen Forschungsprojekten die Kommunikation und Wirkung von Gründerinnen sowie Stereotypisierungen, mit denen sich gescheiterte Gründer*innen konfrontiert sehen.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Seit jeher faszinieren mich Unternehmer*innen und die Frage, welchen Einfluss gezielte Kommunikation auf den unternehmerischen Erfolg hat. Durch meine Forschung habe ich die Möglichkeit, mit großartigen Gründerinnen, Managerinnen, Investorinnen und Forscherinnen in Kontakt zu treten. Es ist unheimlich inspirierend, die Wege verschiedenster Frauen begleiten, erforschen und miterleben zu dürfen.
Hören Sie hier Nadine Albrecht im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Seit jeher faszinieren mich Unternehmer*innen und die Frage, welchen Einfluss gezielte Kommunikation auf den unternehmerischen Erfolg hat. Durch meine Forschung habe ich die Möglichkeit, mit großartigen Gründerinnen, Managerinnen, Investorinnen und Forscherinnen in Kontakt zu treten. Es ist unheimlich inspirierend, die Wege verschiedenster Frauen begleiten, erforschen und miterleben zu dürfen.
Hören Sie hier Nadine Albrecht im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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privat

Als Gesundheitswissenschaftlerin forsche ich zu Personaleinsatz und Personalentwicklung in der Altenpflege. Mein Anliegen ist es, die Arbeitssituation in der Altenpflege attraktiver zu gestalten. Nach 15 Jahren Studium, Forschung und Lehre in den Niederlanden, erfülle ich in 2023 erstmals einen Lehrauftrag an einer deutschen Hochschule (HAW). Privat bin ich Mutter von zwei Kleinkindern.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Unzählige Frauen inspirieren mich, egal ob Typ Pippi oder Typ Annika. Zuletzt haben mich diese zwei Frauen beeindruckt: Ragnhild Struss (Gründerin einer Karriereberatungsagentur) und Prof. Dr. Judith Ackermann (FH Potsdam). Ragnhild Struss ist eine der eloquentesten Frauen, die ich kenne. Judith Ackermann zeigt, dass Lebensläufe von erfolgreichen Wissenschaftlerinnen nicht geradlinig sein müssen.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Unzählige Frauen inspirieren mich, egal ob Typ Pippi oder Typ Annika. Zuletzt haben mich diese zwei Frauen beeindruckt: Ragnhild Struss (Gründerin einer Karriereberatungsagentur) und Prof. Dr. Judith Ackermann (FH Potsdam). Ragnhild Struss ist eine der eloquentesten Frauen, die ich kenne. Judith Ackermann zeigt, dass Lebensläufe von erfolgreichen Wissenschaftlerinnen nicht geradlinig sein müssen.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Wie verändern sich unsere Bewegungsabläufe in Schwerelosigkeit? Im Hinblick auf geplante Mond- und Marsmissionen gewinnen diese Fragen immer mehr an Bedeutung. Im Rahmen meiner Promotion an der Deutschen Sporthochschule Köln untersuche ich die Auswirkungen von Schwerelosigkeit und langer Immobilisation auf die Neuromechanik des Körpers.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Katherine Johnson, Naturwissenschaftlerin und Pionierin der Raumfahrt. Sie trug maßgeblich dazu bei, die erste bemannte Erdumrundung erfolgreich durchzuführen. Sie setzte sich trotz aller Widerstände ihrer Person gegenüber mit ihrem fachlichen Können durch und ist für mich daher ein großes Vorbild. Sie beweist, wie wichtig es ist, seine Ziele niemals aus den Augen zu verlieren.
Hören Sie hier Constance Sophia Badalí im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Katherine Johnson, Naturwissenschaftlerin und Pionierin der Raumfahrt. Sie trug maßgeblich dazu bei, die erste bemannte Erdumrundung erfolgreich durchzuführen. Sie setzte sich trotz aller Widerstände ihrer Person gegenüber mit ihrem fachlichen Können durch und ist für mich daher ein großes Vorbild. Sie beweist, wie wichtig es ist, seine Ziele niemals aus den Augen zu verlieren.
Hören Sie hier Constance Sophia Badalí im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Psychologin und schlafe unglaublich gerne! Als Chronobiologin erforsche ich Schlaf auch wissenschaftlich, aber immer mit Anwendungsbezug. Ich bin Vollblut-Bayerin mit englischem Humor und in der Welt zuhause. Besonders wohl fühle ich mich in der Forschung und in der Natur. Im alpinen Gelände helfe ich auch Menschen als ehrenamtliche Bergretterin.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
In 10 Jahren werden 70% der Professuren von Frauen bekleidet, 30% von Männern. Dann hätten wir eine Umkehrung der jetzigen Verhältnisse. Fühlt sich irgendwie seltsam an, oder? Und genau das sollte es nicht! Veränderung beginnt auch im Kopf.
Hören Sie hier Dr. Anna Magdalena Biller im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
In 10 Jahren werden 70% der Professuren von Frauen bekleidet, 30% von Männern. Dann hätten wir eine Umkehrung der jetzigen Verhältnisse. Fühlt sich irgendwie seltsam an, oder? Und genau das sollte es nicht! Veränderung beginnt auch im Kopf.
Hören Sie hier Dr. Anna Magdalena Biller im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Theologin und Ethikerin an der Universität Bonn. In meiner Forschung beschäftige ich mich mit ethischen Fragen der Digitalisierung und Künstlichen Intelligenz. Da neue Technologien wie KI unser Zusammenleben grundlegend verändern, steht im Zentrum der gemeinsamen Forschung mit meinen Kolleg:innen, wie solche Transformationen gerecht und verantwortlich gestaltet werden können.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Ich bin zuversichtlich, dass wir in 10 Jahren viele Frauen in Top-Positionen in der Wissenschaft sehen und sich Strukturen verändert haben, vor allem, was die Vereinbarung von Familie und einer wissenschaftlichen Karriere angeht. Dafür wünsche ich mir, dass speziell Wissenschaftsorganisationen mehr ausprobieren, neue Lösungen suchen und innovative Ideen für fairere Arbeitsstrukturen vorantreiben.
Hören Sie hier Hannah Bleher im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Ich bin zuversichtlich, dass wir in 10 Jahren viele Frauen in Top-Positionen in der Wissenschaft sehen und sich Strukturen verändert haben, vor allem, was die Vereinbarung von Familie und einer wissenschaftlichen Karriere angeht. Dafür wünsche ich mir, dass speziell Wissenschaftsorganisationen mehr ausprobieren, neue Lösungen suchen und innovative Ideen für fairere Arbeitsstrukturen vorantreiben.
Hören Sie hier Hannah Bleher im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin studierte Philosophin sowie Germanistin und bald fertig promovierte Literaturwissenschaftlerin. Aktuell arbeite ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Sonderforschungsbereich 1385 Recht und Literatur und als Lehrende am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo ich auch Gleichstellungsaufgaben universitätspolitisch nachgehe.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Im Grunde potenziell jede Frau, die eigenwillig ist und nicht davor zurückschreckt, mit Rollenerwartungen zu brechen – ob nun im Lauten oder im Leisen. Im größeren Stil zuletzt wohl Vivienne Westwood.
Hören Sie hier Nursan Celik im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Im Grunde potenziell jede Frau, die eigenwillig ist und nicht davor zurückschreckt, mit Rollenerwartungen zu brechen – ob nun im Lauten oder im Leisen. Im größeren Stil zuletzt wohl Vivienne Westwood.
Hören Sie hier Nursan Celik im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Seit 2022 forsche ich an der Hochschule Aalen mit partizipativen Methoden zu „KI in der Arbeitswelt der Zukunft“. Studiert und promoviert habe ich in Mainz. Ich bin Kulturanthropologin, Künstlerin, Aktivistin, Sorgearbeiterin und Wahl-Freiburgerin.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren Frauen*, die sich in klassischen Männerdomänen durchgesetzt haben, ohne sich die dort übliche Schnauzbartmentalität zu eigen zu machen, wie z.B. Prof.in Doris Aschenbrenner. Inspirierend finde ich außerdem Wissenschaftlerinnen, die auch außerhalb der Wissenschaft durch ihr politisches und künstlerisches Engagement sichtbar sind, wie z.B. Dr.in Reyhan Şahin oder Dr.in Berit Glanz.
Hören Sie hier Dr. Cecilia Colloseus im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspirieren Frauen*, die sich in klassischen Männerdomänen durchgesetzt haben, ohne sich die dort übliche Schnauzbartmentalität zu eigen zu machen, wie z.B. Prof.in Doris Aschenbrenner. Inspirierend finde ich außerdem Wissenschaftlerinnen, die auch außerhalb der Wissenschaft durch ihr politisches und künstlerisches Engagement sichtbar sind, wie z.B. Dr.in Reyhan Şahin oder Dr.in Berit Glanz.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich habe Philosophie, Geschichte und Jura in Berlin und Paris studiert und promoviere im Öffentlichen Recht an der Schnittstelle zur Künstlichen Intelligenz im Justizbereich. Ich forsche zur Datafizierung der Rechtsprechung, also zur automatisierten Rechtsprechungsauswertung und welche Implikationen sie auf die Gesellschaft und den Rechtsstaat hat.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Frauen* müssen sich bewusst machen, dass sie mutiger werden dürfen. Es ist nicht arrogant oder eingebildet von sich und der eigenen Forschung zu berichten – im echten Leben oder auf Social Media. Wir müssen uns bewusstwerden, dass wir Vorbilder sind. Unsere Sichtbarkeit steht für ein großes Ganzes. Frauen können demnach sichtbarer werden, indem sie selbstbewusst für sich und ihre Sache einstehen. Keine Hemmungen.
Hören Sie hier Stella Dörenbach im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Frauen* müssen sich bewusst machen, dass sie mutiger werden dürfen. Es ist nicht arrogant oder eingebildet von sich und der eigenen Forschung zu berichten – im echten Leben oder auf Social Media. Wir müssen uns bewusstwerden, dass wir Vorbilder sind. Unsere Sichtbarkeit steht für ein großes Ganzes. Frauen können demnach sichtbarer werden, indem sie selbstbewusst für sich und ihre Sache einstehen. Keine Hemmungen.
Hören Sie hier Stella Dörenbach im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Annette Koroll Fotos

Ich habe einen multidisziplinären Hintergrund und unterstütze seit mehr als 5 Jahren an einem der größten Universitätskrankenhäusern Europas Ärztinnen und Ärzte ihre digitalen Gesundheitslösungen zu Patienten und Patientinnen und in Gesundheitssysteme weltweit zu bringen. Es handelt sich dabei um eine sehr interessante und täglich herausfordernde Aufgabe an der Schnittstelle zwischen Patientenversorgung, klinischer Innovation, Regulatorik, Administration.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ich bin inspiriert von Katherine Johnson. Sie war Mathematikerin bei der NASA und hat die Raumfahrt in einer Zeit wesentlich vorangetrieben, in der sie nicht nur gegen Rassentrennung zu kämpfen hatte, sondern auch gegen Vorteile gegenüber Frauen in diesem Beruf. Katherine hat mit Leistung und Beharrlichkeit überzeugt. Trotz großer Begabung hat ihr Lebenslauf viele Ecken und Kanten bis sie in Langley gelandet ist und durch ihre hochkomplexen Berechnungen u.a. den ersten Flug zum Mond ermöglicht hat. Ein Blick in der Vergangenheit stellt oft die eigenen Herausforderungen in einen anderen Kontext und relativiert viele Dinge.
Hören Sie hier Dorotheé Döpfer im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ich bin inspiriert von Katherine Johnson. Sie war Mathematikerin bei der NASA und hat die Raumfahrt in einer Zeit wesentlich vorangetrieben, in der sie nicht nur gegen Rassentrennung zu kämpfen hatte, sondern auch gegen Vorteile gegenüber Frauen in diesem Beruf. Katherine hat mit Leistung und Beharrlichkeit überzeugt. Trotz großer Begabung hat ihr Lebenslauf viele Ecken und Kanten bis sie in Langley gelandet ist und durch ihre hochkomplexen Berechnungen u.a. den ersten Flug zum Mond ermöglicht hat. Ein Blick in der Vergangenheit stellt oft die eigenen Herausforderungen in einen anderen Kontext und relativiert viele Dinge.
Hören Sie hier Dorotheé Döpfer im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich promoviere als Medienpsychologin an der Universität Duisburg-Essen. Ich beschäftige mich mit dem Einfluss von Sozialen Medien auf demokratische Prozesse. Obwohl viele Menschen Soziale Medien nutzen, um sich über aktuelle Politik zu informieren, sind die Lerneffekte minimal. Ich untersuche, warum wir trotzdem das Gefühl haben, informiert zu werden.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Es fällt mir schwer optimistische Visionen zu formulieren, wenn ich mir die aktuellen Zahlen von Professorinnen und die langfristigen Beschäftigungsperspektiven (#ichbinhanna) in der Wissenschaft anschaue. Damit der Wissenschaftsstandort Deutschland für Frauen attraktiv wird, braucht es: Promotionen ohne prekäre Teilzeitverträge, eine konsequente Verfolgung von Sexismusvorwürfen, mehr Väter in Elternzeit, geteilte Professuren, eine Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes etc.
Hören Sie hier Jana Dreston im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Es fällt mir schwer optimistische Visionen zu formulieren, wenn ich mir die aktuellen Zahlen von Professorinnen und die langfristigen Beschäftigungsperspektiven (#ichbinhanna) in der Wissenschaft anschaue. Damit der Wissenschaftsstandort Deutschland für Frauen attraktiv wird, braucht es: Promotionen ohne prekäre Teilzeitverträge, eine konsequente Verfolgung von Sexismusvorwürfen, mehr Väter in Elternzeit, geteilte Professuren, eine Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes etc.
Hören Sie hier Jana Dreston im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich arbeite in der Arzneimittel-Entwicklung bei einem pharmazeutischen Unternehmen in Paris. Als Strukturbiologin untersuche ich wie Wirkstoffe mit ihren Zielstrukturen im Körper interagieren und damit Krankheitsprozesse unterbinden. Insbesondere liegt mir die Automatisierung der Methoden am Herzen, damit wir neue Therapien schneller entwickeln und so das Leben von Patienten verbessern können.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ich bin von Prof. Sarah Gilbert, Virologin an der Uni Oxford zutiefst beeindruckt. Mit der Entwicklung des Impfstoffs gegen Covid-19 hat sie dank Ihrer Forschung nicht nur auf eine globale Krise rasch reagiert, sondern auch zahlreiche Menschenleben gerettet und Geschichte geschrieben. Trotz Ihrer Bekanntheit ist sie bodenständig geblieben und fährt weiterhin jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Ich bin von Prof. Sarah Gilbert, Virologin an der Uni Oxford zutiefst beeindruckt. Mit der Entwicklung des Impfstoffs gegen Covid-19 hat sie dank Ihrer Forschung nicht nur auf eine globale Krise rasch reagiert, sondern auch zahlreiche Menschenleben gerettet und Geschichte geschrieben. Trotz Ihrer Bekanntheit ist sie bodenständig geblieben und fährt weiterhin jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Als Clinical Scientist an der Max Planck School of Cognition untersuche ich die Interaktion von Körper und Wahrnehmung. Als erste Studierende der Familie dachte ich lange Zeit, dass ich lediglich meinen fehlenden akademischen Hintergrund aufholen müsste – und erkannte daher erst nach meinem Studium der Medizin, Psychologie und Philosophie, dass ich auch mein Geschlecht auszugleichen habe.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Vor unserem Grundgesetz sind Männer und Frauen gleich. Daraus wird häufig abgeleitet, dass Ungleichheiten überwunden sind. Wir haben ein System, das vordergründig gleiche Chancen bietet. Wir übersehen, dass Gesetze wie Ehegattensplitting trotz theoretisch gleicher Möglichkeiten ungleiche Bedingungen schaffen. Für 2033 hoffe ich, dass die uns garantierte Gleichheit gelebt wird.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Vor unserem Grundgesetz sind Männer und Frauen gleich. Daraus wird häufig abgeleitet, dass Ungleichheiten überwunden sind. Wir haben ein System, das vordergründig gleiche Chancen bietet. Wir übersehen, dass Gesetze wie Ehegattensplitting trotz theoretisch gleicher Möglichkeiten ungleiche Bedingungen schaffen. Für 2033 hoffe ich, dass die uns garantierte Gleichheit gelebt wird.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Fischereibiologin am Thünen-Institut für Ostseefischerei in Rostock. Seit Sommer leite ich die pelagische Arbeitsgruppe am Institut, das heißt ich beschäftige mich mit den Schwarmfischen Hering und Sprotte in der Ostsee. Ein großer Teil meiner Arbeit nehmen die jährlichen Ausfahrten mit unseren Fischereiforschungsschiffen ein, bei denen wir den aktuellen Zustand der Bestände bestimmen.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Im Jahr 2033 werden Frauen als ebenso kompetent wahrgenommen wie Männer – unabhängig von Geschlecht, Alter oder anderen Zuschreibungen. Wissenschaftlerinnen werden außerdem nicht mehr als exotisch in ihrem Fachgebiet dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass Frauen alle Arbeitsbereiche besetzen können - der Fokus liegt auf ihrem Wissen und nicht mehr auf der Besonderheit der Person in dieser Position.
Hören Sie hier Dr. Stefanie Haase im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Im Jahr 2033 werden Frauen als ebenso kompetent wahrgenommen wie Männer – unabhängig von Geschlecht, Alter oder anderen Zuschreibungen. Wissenschaftlerinnen werden außerdem nicht mehr als exotisch in ihrem Fachgebiet dargestellt. Es ist selbstverständlich, dass Frauen alle Arbeitsbereiche besetzen können - der Fokus liegt auf ihrem Wissen und nicht mehr auf der Besonderheit der Person in dieser Position.
Hören Sie hier Dr. Stefanie Haase im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Gewässerökologin. Meine Forschung konzentriert sich auf das Ökosystem See und die Interaktionen zwischen Nährstoffen, pflanzlichem und tierischen Plankton. Mich interessiert, wie von Menschen gemachte Umweltveränderungen diese Interaktionen beeinflussen, ob sich die einzelnen Organismen anpassen können, und welche Konsequenzen all dies für den See hat.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspiriert jede Frau, die für ihre Rechte einsteht und Freiheiten für andere erkämpft. Die ihre Stimme den Schwachen leiht und sich für die Sache anderer einsetzt. Ganz aktuell inspirieren mich die iranischen Frauen mit ihrem unbeschreiblichen Mut und ihrer Stärke.
Hören Sie hier Dr. Jana Isanta-Navarro im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Mich inspiriert jede Frau, die für ihre Rechte einsteht und Freiheiten für andere erkämpft. Die ihre Stimme den Schwachen leiht und sich für die Sache anderer einsetzt. Ganz aktuell inspirieren mich die iranischen Frauen mit ihrem unbeschreiblichen Mut und ihrer Stärke.
Hören Sie hier Dr. Jana Isanta-Navarro im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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privat

Ich bin Principal Investigator an der Berlin School of Mind and Brain der Humboldt-Universität. Hier untersuche ich in einem interdisziplinären und innovativen Team die neuronale Basis des Selbstkonzeptes mit neurowissenschaftlichen Methoden und mit dem Ziel diese Forschung auch in den größeren Dienst der Förderung psychischer Gesundheit zu stellen.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Eine sehr inspirierende Frau für mich ist die Psychologin Emma Seppälä an der Yale School of Management in den USA. Sie überzeugt mich mit Ihrem wissenschaftlich inspirierten Vorhaben, mehr Erkenntnisse zu emotionaler und sozialer Intelligenz in die wissenschaftliche Praxis fließen zu lassen: Warum sind Teams produktiver, wenn sie im empathischen und nicht kompetitiven Austausch miteinander stehen? Wie so ist das wichtig für das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz?
Hören Sie hier Dr. Laura Kaltwasser im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Eine sehr inspirierende Frau für mich ist die Psychologin Emma Seppälä an der Yale School of Management in den USA. Sie überzeugt mich mit Ihrem wissenschaftlich inspirierten Vorhaben, mehr Erkenntnisse zu emotionaler und sozialer Intelligenz in die wissenschaftliche Praxis fließen zu lassen: Warum sind Teams produktiver, wenn sie im empathischen und nicht kompetitiven Austausch miteinander stehen? Wie so ist das wichtig für das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz?
Hören Sie hier Dr. Laura Kaltwasser im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Doktorandin am Lehrstuhl für Biophysik und Molekulare Materialien und dem Center for Nanoscience an der LMU München sowie dem Debye Institut für Nanomaterialien und dem Department für Physik der Universität Utrecht in den Niederlanden. Meine Forschung konzentriert sich auf physikalische Fragen in komplexen biologischen Systemen auf der Ebene einzelner Moleküle.
Welche Frau inspiriert dich und warum? Ich hatte das große Glück, in meiner wissenschaftlichen Laufbahn vielen bemerkenswerten Frauen zu begegnen. Zwei Forscherinnen, die mich besonders inspiriert haben, sind Carleen Kluger und Diana Pippig. Sie haben mir gezeigt, wie man verantwortungsvoll forscht, wie man Familie und Privatleben mit dem Forschungsalltag in Einklang bringen kann und wie Frauen sich gegenseitig persönlich, akademisch und Karriere-technisch unterstützen können.
Hören Sie hier Pauline Kolbeck im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum? Ich hatte das große Glück, in meiner wissenschaftlichen Laufbahn vielen bemerkenswerten Frauen zu begegnen. Zwei Forscherinnen, die mich besonders inspiriert haben, sind Carleen Kluger und Diana Pippig. Sie haben mir gezeigt, wie man verantwortungsvoll forscht, wie man Familie und Privatleben mit dem Forschungsalltag in Einklang bringen kann und wie Frauen sich gegenseitig persönlich, akademisch und Karriere-technisch unterstützen können.
Hören Sie hier Pauline Kolbeck im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin promovierte Sozialwissenschaftlerin (Japanwissenschaften und Politische Wissenschaft Südasiens), arbeite derzeit an einem Auslandsinstitut der Max Weber Stiftung in Tokyo und beschäftige mich mit der Frage, wie und wo Menschen im Kontext sich verändernder sozio-ökonomischer Gegebenheiten und globaler Prozesse und Entwicklungen Beziehungen leben und Zugehörigkeit(en) herstellen.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Durch eine Vielzahl von Veränderungen auf unterschiedlichen Ebenen, bspw. spezifische Förderprogramme, Vorbilder und Expertinnen im öffentlichen Diskurs, aber auch Gleichberechtigung (privat und beruflich), ein Ende prekärer, unplanbarer akademischer Karrieren, ein Überdenken und Umstrukturieren auch männlicher Berufs- und Wissenschaftskarrieren sowie entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen.
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Durch eine Vielzahl von Veränderungen auf unterschiedlichen Ebenen, bspw. spezifische Förderprogramme, Vorbilder und Expertinnen im öffentlichen Diskurs, aber auch Gleichberechtigung (privat und beruflich), ein Ende prekärer, unplanbarer akademischer Karrieren, ein Überdenken und Umstrukturieren auch männlicher Berufs- und Wissenschaftskarrieren sowie entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen.
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PassStudio

Ich bin naturwissenschaftliche Doktorandin in der Rheumatologie. In meiner Promotion untersuche ich den Stoffwechsel von Immunzellen, um die Entstehung rheumatischer Erkrankungen besser zu verstehen und neue Therapieansätze zu entwickeln. From Bench to Bedside Volleyballcourt – wenn ich nicht im Labor stehe, stehe ich auf dem Spielfeld, in der Halle und im Sommer im Sand.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Meine Großmutter hat mal zu mir gesagt: „Sei froh, dass du überhaupt studieren darfst!“. Dieser Satz und dass auch 2022 (m)eine Promotion immer noch ein Privileg ist, kommt mir immer mal wieder in den Sinn. Mit meiner Betreuerin, meinen Kolleginnen und Freudinnen in der Wissenschaft zusammenzuarbeiten inspiriert mich dann, weibliche Wissenschaft ein Stückchen selbstverständlicher zu machen.
Hören Sie hier Franziska Viktoria Kraus im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Meine Großmutter hat mal zu mir gesagt: „Sei froh, dass du überhaupt studieren darfst!“. Dieser Satz und dass auch 2022 (m)eine Promotion immer noch ein Privileg ist, kommt mir immer mal wieder in den Sinn. Mit meiner Betreuerin, meinen Kolleginnen und Freudinnen in der Wissenschaft zusammenzuarbeiten inspiriert mich dann, weibliche Wissenschaft ein Stückchen selbstverständlicher zu machen.
Hören Sie hier Franziska Viktoria Kraus im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Als Maschinenbauingenieurin forsche ich in der Technikdidaktik zu Problemlösekompetenzen. Probleme werden am besten in heterogenen Teams gelöst, diese fehlen in der Technik. Daher setze ich mich für Initiativen wie den Frauenstudiengang Maschinenbau ein, die eine Erhöhung des Frauenanteils in STEM fokussieren. So erreichen wir Diversität in Perspektiven und schaffen einen Ausgleich mit Impact.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Meine Vision für 2033 sind offene Strukturen: Frauen müssen sich nicht mehr beweisen, Männer sind auch monatelang in Elternzeit -ohne Wow-Effekt -, stabile Kinderbetreuung durch mehr Erzieher:innen. Geschäfte werden nicht nur auf dem Golf-, sondern auch auf dem Spielplatz geschlossen. 2033 leben wir in einer Gesellschaft, die sich offen austauscht und einen starken Zusammenhalt bietet.
Hören Sie hier Dr. Kristina Lampe | Zia im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Meine Vision für 2033 sind offene Strukturen: Frauen müssen sich nicht mehr beweisen, Männer sind auch monatelang in Elternzeit -ohne Wow-Effekt -, stabile Kinderbetreuung durch mehr Erzieher:innen. Geschäfte werden nicht nur auf dem Golf-, sondern auch auf dem Spielplatz geschlossen. 2033 leben wir in einer Gesellschaft, die sich offen austauscht und einen starken Zusammenhalt bietet.
Hören Sie hier Dr. Kristina Lampe | Zia im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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privat

Ich bin HAW-Professorin für Ingenieurmathematik und Optimierung technischer Systeme an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Neben der Lehre in allen wichtigen mathematischen Bereichen des Ingenieurwesens beschäftige ich mich in der Forschung mit der nachhaltigen Mobilität und suche Antworten auf Fragen, wie: „Welche Entwicklungsmethoden unterstützen die nachhaltige Produktentstehung mobiler Systeme am besten?“
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Das ist eine interessante Frage für mich, als Elektroingenieurin im Forschungsbereich der elektrischen Antriebstechnik bekomme ich die Sichtbarkeit ein Stück weit in die Wiege gelegt. Sobald ich auf einer Konferenz vortrage, bin ich als eine der wenigen anwesenden Frauen sofort sichtbar ohne etwas dafür tun zu müssen. Diese Tatsache, kombiniert mit meiner Forschungsexpertise hat mich zu einem großen Netzwerk kommen lassen, aus welchem immer wieder neue Forschungsideen entstehen. Also MINT-Fach studieren und Forschungsexpertise aufbauen!
Wie können Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden?
Das ist eine interessante Frage für mich, als Elektroingenieurin im Forschungsbereich der elektrischen Antriebstechnik bekomme ich die Sichtbarkeit ein Stück weit in die Wiege gelegt. Sobald ich auf einer Konferenz vortrage, bin ich als eine der wenigen anwesenden Frauen sofort sichtbar ohne etwas dafür tun zu müssen. Diese Tatsache, kombiniert mit meiner Forschungsexpertise hat mich zu einem großen Netzwerk kommen lassen, aus welchem immer wieder neue Forschungsideen entstehen. Also MINT-Fach studieren und Forschungsexpertise aufbauen!
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich promoviere zu feministischer Sicherheitspolitik an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und bin ein großer Masolo Podcast Fan. Als Gastforscherin arbeitete ich am Institute for Women, Peace & Security der Georgetown University in Washington D.C. sowie am Institute for Peace and Security Studies) der Addis Ababa University.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Auf Professorinnen heutzutage lastet ein extremer Druck. Dies wirkt auf mich als Nachwuchswissenschaftlerin eher abschreckend. Für 2033 wünsche ich mir, dass Frauen Professorinnen werden können, ohne zahlreiche private Opfer bringen zu müssen.
Hören Sie hier Miriam Mona Mukalazi im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Auf Professorinnen heutzutage lastet ein extremer Druck. Dies wirkt auf mich als Nachwuchswissenschaftlerin eher abschreckend. Für 2033 wünsche ich mir, dass Frauen Professorinnen werden können, ohne zahlreiche private Opfer bringen zu müssen.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Volkswirtin an der Universität Köln und Mitglied des Exzellenzclusters ECONtribute: Markets & Public Policy. Ich untersuche u.a. folgenden Frage: Wie kann das Steuer- und Transfersystem verbessert werden? Welche Auswirkungen haben Transparenzregelungen von Einkünften? Wie hängen Open Data und Publikationsverzerrungen von Forschungsergebnissen zusammen?
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Meine Töchter: Kinder sind unsere Zukunft. Sie zeigen mir, dass man niemals alles wissen kann, es sich aber lohnt möglichst viel zu verstehen. Sie sind neugierig, und probieren aus. Sie haben einen unvoreingenommenen Blick und leben im Hier und Jetzt.
Welche Frau inspiriert dich und warum?
Meine Töchter: Kinder sind unsere Zukunft. Sie zeigen mir, dass man niemals alles wissen kann, es sich aber lohnt möglichst viel zu verstehen. Sie sind neugierig, und probieren aus. Sie haben einen unvoreingenommenen Blick und leben im Hier und Jetzt.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin Wissenschaftlerin, Mutter sowie in den USA und Deutschland zugelassene Ärztin. Meine klinischen Tätigkeiten in Deutschland und wissenschaftlichen Aufenthalte an der Harvard Medical School zeigten mir, wie wichtig die Verfügbarkeit von Daten ist. Daher forsche ich im Bereich Medizininformatik an effizienten und fairen digitalen Lösungen, von denen die gesamte Bevölkerung profitieren kann.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Meine Vision für 2033 ist die Vereinbarkeit von Familie und Karriere in der Wissenschaft, nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer, damit häusliche und berufliche Aufgaben gerechter verteilt werden können. Ein höherer Frauenanteil an der Spitze in der Wissenschaft könnte zum einen Vorbilder für Nachwuchswissenschaftlerinnen und zum anderen gendergerechtere Forschung generieren.
Hören Sie hier Dr. Carina Vorisek im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
Meine Vision für 2033 ist die Vereinbarkeit von Familie und Karriere in der Wissenschaft, nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer, damit häusliche und berufliche Aufgaben gerechter verteilt werden können. Ein höherer Frauenanteil an der Spitze in der Wissenschaft könnte zum einen Vorbilder für Nachwuchswissenschaftlerinnen und zum anderen gendergerechtere Forschung generieren.
Hören Sie hier Dr. Carina Vorisek im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
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Phil Dera für die ZEIT Verlagsgruppe

Ich bin promovierte Elektrotechnikerin und als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg tätig. Zurzeit arbeite ich an einem Projekt im Bereich „Autonomes Fahren“. Ehrenamtlich engagiere ich mich, Mädchen zu unterstützen, die sich für Mathematik, Naturwissenschaften bzw. Technik interessieren.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
In meiner Vision 2033 trauen sich mehr Frauen, in den MINT-Fächern zu studieren, zu forschen, zu promovieren und zu habilitieren. Dabei können sie sich auf die Unterstützung der Politik und unserer Gesellschaft verlassen. Zudem ist die Anzahl der Professorinnen an deutschen Universitäten und Hochschulen, sowie der Frauen in den Gremien, die Entscheidungen über Forschungsfördermittel treffen, etwa paritätisch.
Hören Sie hier Dr. Marita Wendt im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.
Was ist deine Vision für Frauen in der Wissenschaft im Jahr 2033?
In meiner Vision 2033 trauen sich mehr Frauen, in den MINT-Fächern zu studieren, zu forschen, zu promovieren und zu habilitieren. Dabei können sie sich auf die Unterstützung der Politik und unserer Gesellschaft verlassen. Zudem ist die Anzahl der Professorinnen an deutschen Universitäten und Hochschulen, sowie der Frauen in den Gremien, die Entscheidungen über Forschungsfördermittel treffen, etwa paritätisch.
Hören Sie hier Dr. Marita Wendt im Podcast „Zia – Audible Women in Science“.