ZEIT für X
Ein Lastwagen mit Wasserstoff-Antrieb

Wasserstoff – der Weg zur Klimaneutralität liegt auf der Straße

01. November 2022
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Ein Video von Studio ZX in Kooperation mit Schaeffler.

Bis 2050 möchte die EU klimaneutral sein – im Verkehr sollen Wasserstofftechnologien auf dem Weg dorthin eine große Rolle spielen. Was ist grüner Wasserstoff? Und wo wird er eingesetzt?

Luca Pot d’Or, Studio ZX

Am Verbrennungsmotor war auf deutschen Straßen lange kein Vorbeikommen. Obwohl es andere Antriebsmöglichkeiten wie Elektromotoren längst gab, kamen diese erst in den vergangenen Jahren so richtig in Fahrt. Sie gelten als Wegbereiter einer klimafreundlichen Mobilitätswende. Doch auch ein anderer Treibstoff steckt als Antriebsmöglichkeit schon in den Startlöchern: grüner Wasserstoff. Dieser ist insbesondere beim Schwerlastverkehr gefragt.

Schwerlastfahrzeuge wie Lkw sind für mehr als 25 Prozent der Emissionen im Verkehrssektor verantwortlich und müssen ihren CO2-Ausstoß bis 2030 um mindestens 30 Prozent senken, um die Klimaziele der EU zu erreichen. Und da kommt der Wasserstoff ins Spiel: „Im Schwerlastverkehr würden wir ohne Wasserstoff bald nicht mehr weit kommen“, sagt Birgit Scheppat von der Hochschule RheinMain, wo die Professorin rund um das Thema Wasserstoff forscht.

Das sieht auch das Unternehmen Schaeffler so. Der Industrie- und Automobilzulieferer beschäftigt sich mit unterschiedlichen Technologien, zum Beispiel Elektroantrieben, aber auch mit Brennstoffzellen, die Wasserstoff in Strom umwandeln. Ob Lkw, Schiffe und Flugzeuge: Verkehrsmittel mit hoher Reichweite sieht Jochen Schröder, Leiter des Unternehmensbereiches E-Mobilität bei Schaeffler, generell als Einsatzgebiet.

Jochen Schröder
© Schaeffler

Seit April 2018 leitet Jochen Schröder den Unternehmensbereich E-Mobilität bei Schaeffler. Dort verantwortet er mit seinen Teams die Themen der Automobilsparte, bei denen die Antriebe der Zukunft im Mittelpunkt stehen.

Doch wie funktioniert dieser Treibstoff überhaupt, und was ist grüner Wasserstoff? Erfahren Sie mehr im Video von ZEIT für Klima.

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