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Chemiewerk

Wie Klimaschutz und Chemie zusammen­passen

26. April 2022
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Eine Podcastfolge von Studio ZX in Kooperation mit der BASF SE

BASF-Vorstands­vorsitzender Dr. Martin Brudermüller erklärt seine Formel für eine nac­h­haltige Verbindung aus Klima­­schutz und Wett­bewerbs­fähigkeit.

von Kristina Kara, Studio ZX

In fast allen Gegenständen des Alltags steckt sie: Chemie. Von dem Moment, an dem wir uns aus unserem gemütlichen Bett erheben, über die Mittel, mit denen wir unsere Kleidung waschen, und die Materialien, mit denen wir schreiben, bis zum Sofa, auf das wir uns abends fallen lassen. Die dritt­größte deutsche Industrie­branche und eine der energie­intensivsten Branchen über­haupt steht vor dem größten Umbruch ihrer Geschichte: der Transformation in Richtung Klima­neutralität. Eigenen Aussagen zufolge ist es technologisch möglich, die Chemie­industrie, die aktuell für fast ein Fünftel der Gesamt­emissionen der deutschen Industrie verantwortlich ist, bis zum Jahr 2050 CO2-neutral zu machen. Ob sich dieses ehr­geizige Vorhaben realisieren lässt, hängt nicht nur an der Branche selbst, sondern auch daran, wie andere Player, etwa die Politik und gesellschaftliche Stake­holder:innen, sie unter­stützen.

Dr. Martin Brudermüller, Vorstands­vorsitzender des Branchen­primus BASF, erläutert in dieser Folge, warum Kooperation in jeder Hinsicht für diese Transformation so wichtig ist. Er verrät außerdem, was BASF in Sachen Klima­schutz vorhat und wie die Klima­strategie des Unternehmens die Wettbewerbs­fähigkeit und die Innovations­kraft stärkt. Dies sind konkret sowohl der Ersatz fossiler Energie­träger durch elektrischen Strom aus erneuerbaren Quellen als auch die Entwicklung neuer CO2-freier Verfahren für die Herstellung von Chemikalien. Dr. Brudermüller gibt zudem einen Ausblick auf die Projekte von BASF im Hinblick auf eine Kreis­lauf­wirtschaft und auf seine Aktivitäten als Präsident des europäischen Chemie­verbands Cefic in Brüssel.

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Martin Brudermüller
© BASF SE

Dr. Martin Brudermüller ist Vorsitzender des Vorstands der BASF SE. Der promovierte Chemiker und Manager begann seine Laufbahn bei BASF nach einem Postdoc-Aufenthalt an der University of California in Berkeley, USA. Nach verschiedenen Stationen im Unternehmen war er von Mai 2011 bis 2018 stell­vertretender Vorstands­vor­sitzender und von Mai 2015 bis Januar 2021 Chief Technology Officer (CTO) der BASF SE. Er war auch Mitglied im Wirtschafts­rat der Grünen.