„Mr Pisa“ benennt fünf Pain-Points unseres Schulsystems
Andreas Schleicher, OECD-Direktor für Bildung und Kompetenzen, findet klare Worte, wenn es um die Schwachstellen geht. Aber welche Ideen hat er für die Schule der Zukunft?
Mehr Freiraum, mehr Lernerfolg? Wie soll die Schule der Zukunft aussehen? Diese Fragen diskutierte Jeannette Otto, Redakteurin Chancen bei DIE ZEIT, mit ihren Gäst:innen bei der ZEIT für Bildung-Themenwoche 2020 – etwa mit der Schulleiterin Maike Schubert von der Winterhuder Reformschule in Hamburg. Otto sprach außerdem mit Professor Dr. Felicitas Thiel, Arbeitsbereich Schulpädagogik/
Schleicher ist als „Mr Pisa“ bekannt und wird dafür geschätzt, klare Worte zu finden. Bei der ZEIT für Bildung-Themenwoche übte er viel Kritik am deutschen Schulsystem. Er sagt: „Schulen waren immer gut darin, Roboter zweiter Klasse zu bilden. Menschen, die wiedergeben, was wir ihnen erzählen.“ In der digitalisierten Welt reiche das nicht mehr aus, so Schleicher. Provokant fragt er: „Ist das Abschneiden in der Fußballbundesliga wichtiger als das Abschneiden bei Pisa?“
Für ZEIT für Bildung benennt „Mr Pisa“ fünf Pain-Points unseres Schulsystems:
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