Gesucht – die Gasfänger:innen von morgen
AnzeigeCO2 aus der Atmosphäre zu holen klingt etwas nach Raketenwissenschaft, wird aber schon gemacht. Die Bundesagentur für Sprunginnovationen möchte mit einer Challenge neue Senkrechtstarter:innen finden.
Die Aufgaben in Sachen Klimaschutz sind klar: Weltweit müssen die Emissionen von klimaschädlichen Gasen drastisch reduziert werden – und parallel dazu gilt es, in die Atmosphäre geblasenes CO2 wieder einzufangen. Doch wie? Das Schweizer Unternehmen Climeworks hat mit seinen „CO2-Staubsaugern“ einen vielversprechenden Ansatz entwickelt. Als Innovationsentrepreneur unterstützt es nun die Bundesagentur für Sprunginnovationen SPRIND dabei, neue Ideen und Talente zu rekrutieren. Und zwar über die Challenge „Carbon-to-Value“.
ZEIT-Wissen-Redakteurin Katharina Menne sprach anlässlich der Veranstaltung ZEIT für Forschung (19.–20. Mai 2022) im Berliner Futurium mit Jano Costard, Challenge Officer bei SPRIND, und Carlos Härtel, Chief Technology Officer bei Climeworks, darüber, was echte Innovationen ausmachen, wie es junge Start-ups schaffen, sich mit ihren Ideen durchzusetzen, und wie SPRIND ihnen dabei helfen kann. Außerdem erfuhren die Besucher:innen, welche fünf Akteur:innen der Challenge es in die engere Auswahl geschafft haben und nun durch SPRIND finanziert werden.
Der Zusammenschnitt des Panels fasst die stärksten Statements zusammen. Und wer wissen möchte, wie die Challenge ausgeht und welche Idee das Rennen macht, bleibt hier auf dem Laufenden. Jano Costard: „Unsere Teams in den Challenges müssen zeigen, dass sie in die Umsetzung gehen können!“