Liegt im Wasserstoff unsere Zukunft?
AnzeigeBis 2050 will die EU klimaneutral werden. Eine Lösung auf dem Weg dahin könnte Wasserstoff sein. Uwe Wagner, Bereichsvorstand Forschung und Entwicklung der Schaeffler AG, erklärt bei ZEIT für Klima, wie das Unternehmen die Technologie bereits heute einsetzt.
Damit die Energiewende erfolgreich gelingt, ist die Abkehr von fossilen Brennstoffen essenziell. Eine mögliche Alternative: grüner Wasserstoff und dessen Einsatz in der Industrie. Das ist allerdings zurzeit noch nicht flächendeckend und kommerziell möglich. Uwe Wagner, Bereichsvorstand Forschung und Entwicklung bei Schaeffler, einem global tätigen Industrie- und Automobilzulieferer, blickt mit seinem Unternehmen aber optimistisch in die Zukunft: „Es ist nicht einfach. Aber wir sind überzeugt, dass wir das schaffen“, erklärt er in Bezug auf die Umstellung. Um den Einsatz von Wasserstoff zu realisieren, müssten insbesondere vier Bereiche bedacht werden: die Erzeugung, der Transport, die Verteilung und die Art und Weise der Nutzung. Diese Elemente richtig zu orchestrieren, sei ein entscheidender Erfolgsfaktor.
Welchen Stellenwert hat Wasserstoff in anderen Branchen? Wie weit sind wir in Deutschland generell beim Einsatz von grünem und grauem Wasserstoff? Und wo genau liegt hier der Unterschied? Und was braucht es vonseiten der Politik, um den Einsatz von Wasserstoff weiter voranzutreiben? Antworten auf diese und weitere Fragen lieferten die Panel-Teilnehmer:innen bei ZEIT für Klima am 2. November 2022: Neben Uwe Wagner diskutierten im Rahmen des Panels auch Karsten Lemmer vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Klaus Schäfer von der Covestro AG und Nicole Dreyer-Langlet von der Airbus Operations GmbH.
Den Mitschnitt des Panels gibt es hier zum Nachschauen: