Crowdfunding – mehr als nur Geld
AnzeigeDank einer neuen EU-Verordnung ist Crowdfunding so attraktiv wie nie. Schwarmfinanzierungsplattformen wie Invesdor bieten kleinen und mittelständischen Unternehmen bankenunabhängige Finanzierungsformen – Möglichkeiten zur Kund:innengewinnung inklusive.
Die vergangenen beiden Jahre waren keine gute Zeit für Unternehmen, die es lieben, langfristige Pläne auf Basis großer Visionen umzusetzen. Zu sehr erforderte die allgemeine Situation ein kurzfristiges Agieren und ein sich täglich änderndes Priorisieren neuer Maßnahmen. In einem Umfeld, in dem ganze Geschäftsbereiche wegfallen und andere neu organisiert werden müssen, werden Unternehmer:innen automatisch vorsichtiger mit Visionen.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass manch ein visionäres Konzept – Stichwort New Work – plötzlich und schneller Realität wurde, als man zuvor erwartet hatte. Die Unternehmen, die inmitten all der Turbulenzen nicht aus dem Blick verloren haben, wo sie stehen und wo sie hinwollen, die haben sich allerdings einer ganz anderen Herausforderung zu stellen: der Finanzierung, dem wichtigsten Tool zur Umsetzung von großen Ideen.
Der Kapitalmarkt und der Mittelstand
Gerade für kleine und mittelständische Unternehmen bedeutet die Finanzierung durch den klassischen Kapitalmarkt eine hohe Hürde, die sie mitunter nicht bewältigen können. Einerseits fehlt ihnen oft der Zugang zum Kapitalmarkt, und andererseits sind auch die Banken regulatorisch mittlerweile auf breiter Front äußerst zurückhaltend. Sprich: Sie weisen Finanzierungsanfragen von Mittelständler:innen oft mit den gleichen Antworten ab – womöglich auch, weil ihnen gerade im Hinblick auf digitale Geschäftsfelder die nötige Vorstellungskraft und eine entsprechende Expertise fehlen.
Die Suche nach alternativen Finanzierungsmitteln ist also ein zentraler Bestandteil der Umsetzung von Zukunftsvisionen. Für Mittelständler:innen, die nach bankenunabhängiger Finanzierung suchen, bietet sich Crowdfunding an. Eine Finanzierungsform, die die Dynamik von privaten Investor:innen zügig freisetzen und technisch sowie regulatorisch leicht umsetzen kann. Bei Onlineplattformen wie Invesdor erhalten kleine und mittelständische Unternehmen Zugang zu Kapital von privaten und institutionellen Anleger:innen. Die Finanzierung geht schnell, ist unbürokratisch und maßgeschneidert, auch weil die Prüfung der Finanzkennzahlen und der Marktfaktoren ebenso online geschieht wie die eigentliche Investition der Anleger:innen.
Mehr als nur Geld
Unternehmen, die durch Invesdor Finanzierungsziele umsetzen wollen, können dies gleichzeitig in ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten einbauen. Eine erfolgreiche Finanzierungskampagne kann so nicht nur die Bekanntheit eines Unternehmens erhöhen, sondern auch Kund:innen binden. Wie? Etwa indem Unternehmen bei Invesdor Renditen und Zinsen in Form ihrer eigenen Produkte auszahlen. Dafür gibt es schon einige Beispiele: Die Falkensteiner Hotelgruppe hat ihren Investor:innen Übernachtungsgutscheine angeboten, die Kelterei Voelkel ihren Anleger:innen den eigenen Bio-Saft. So kann Crowdfunding schnell zum wichtigen Kanal für die Marketingabteilungen werden – denn innovative und charmante Ideen wie diese können Investor:innen schnell zu Markenbotschafter:innen werden lassen. Crowdfunding ist so nicht nur ein Finanzierungs-, sondern zugleich auch ein Marketing- und Vertriebstool.
Crowdfunding über Grenzen
Die Schwarmfinanzierungsmöglichkeiten des Crowdfunding machen dank einer neuen EU-Weisung auch nicht mehr vor Ländergrenzen halt. So ist im November des vergangenen Jahres die Verordnung ECSP (European Crowdfunding Service Providers) in Kraft getreten. Sie schafft einen einheitlichen Rechtsrahmen für Schwarmfinanzierung innerhalb der EU und soll die unübersichtlichen nationalen Regelungen ersetzen. Plattformen wie Invesdor dürfen also Kapitalanlagen europaweit anbieten, ab November dieses Jahres wird die Verordnung hierzulande verpflichtend.
Die strengen Auflagen, die die Plattformen für die erforderliche EU-Lizenz einhalten müssen, sind für Privatinvestor:innen sicher ein Pluspunkt. Und gerade im Hinblick auf die aktuellen geopolitischen Veränderungen sind Investments insbesondere in Unternehmen, die auf europäische Wertschöpfungs- und Lieferketten verweisen können, auch langfristig vielversprechend und damit ein weiterer Vorteil für viele Privatanleger:innen.
Doch neben den veränderten politischen und regulatorischen haben sich auch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Privatinvestor:innen geändert. Die Deutschen sind bekanntermaßen Sparweltmeister:innen: Knapp 900 Milliarden Euro liegen hierzulande auf Girokonten. Mag dieses Verhalten in Zeiten von hohen Zinsen noch halbwegs vertretbar gewesen sein, ist es das bei Negativzins und einer Inflation um die neun Prozent sicher nicht mehr. Auch wer also als Privatanleger:in Visionen hat, wird nicht umhinkommen, nach Investitionsmöglichkeiten jenseits des Sparstrumpfs zu suchen. Crowdinvesting bietet da eine niedrigschwellige und profitable Möglichkeit – was schon über 120.000 Kund:innen bei Invesdor für sich erkannt haben.