ZEIT für X
Digitalisierung bei Steuererklärungen

Weil es um mehr geht als um Steuern

08. Januar 2024
Anzeige
Ein Artikel von Studio ZX in Kooperation mit ETL

Trotz Digitalisierung werden die jährlichen Steuer­erklärungen umfang­reicher und komplizierter. Steuer­berater:innen müssen hier den wachsenden Anforderungen ihrer Mandant:innen genügen – und diese auch in anderen Bereichen ganzheitlich beraten.

20 Jahre ist es her, da wünschte sich der jetzige CDU-Vorsitzende Friedrich Merz eine Steuer­erklärung, die auf einen Bier­deckel passt. Doch daraus wurde nichts – tatsächlich sind Steuer­erklärungen seither eher noch komplizierter geworden. Und auch wenn zig Millionen von Steuer­erklärungen Jahr für Jahr mithilfe von Software­programmen ausgefüllt werden, sind Steuer­berater:innen wichtiger denn je. Tatsächlich geht es ja um viel mehr als das Eintragen von Zahlen in ein Formular: 90 Prozent der Steuer­berater:innen, das belegt die „Studie zur Zusammen­arbeit zwischen Steuer­berater und Mandant“ (Agenda Informationssysteme, 2015), sehen sich als wichtigste externe Berater:innen ihrer Unternehmens­mandant:innen.

Das ist ein hoher Anspruch. Er fordert einen weiten Horizont, über die komplexe und ständig sich verändernde Steuer­gesetz­gebung hinaus. Doch tatsächlich trifft sich genau hier der Anspruch der Steuer­berater:innen mit der Erwartung ihrer Mandant:innen. „Kundinnen und Kunden wollen letztendlich anders beraten werden“, sagt Judith Klups, CEO der Unternehmens­beratung Zukunfts­agenten. Es gehe um weit mehr als um Steuern. Für diese Form der Beratung müssten sich Kanzleien um andere Talente bemühen, „als es das Klischee­bild des konservativen Buch­halter­typen hergibt“. Darin sieht Klups für Kanzleien eine große Heraus­forderung.

Steuerberatungs­kanzleien ermöglichen wirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen

Wie schaffen es die Kanzleien, den Erwartungen ihrer Mandant:innen besser zu entsprechen? Die Antwort: indem sie ihr Selbst­verständnis hinter­fragen. Wer tatsächlich nur Zahlen in Formulare eingibt und digitale Tools ablehnt, hat auf dem Markt natürlich keine Chance. Deshalb bietet etwa die Steuer­beratungs­gruppe ETL integrierte Rechts­beratung sowie spezialisierte Steuer­beratung für kleine und mittlere Unternehmen im Gesundheits­wesen, Online­handel oder der Gastronomie. Ihr Selbst­verständnis: „Wir beraten Unternehmen – ganz bewusst nicht nur in Steuer­fragen.“ Sondern auch bei wirtschaftlichen Branchen­themen und Rechts­fragen.

Beispiel „geistiges Eigentum“. Dabei geht es um Patente, Produktdesigns oder Logos. Manche Firmen handeln aber nach dem Motto „Gut geklaut ist besser als schlecht selbst erfunden.“ Die Anwälte der ETL-Gruppe kümmern sich auch um solche Fälle. Meist zeigen sich die angemahnten Unternehmen einsichtig. Häufig begreifen sie sogar überhaupt erst durch das Schreiben, dass sie falsch gehandelt haben.

Beispiel „Onlinehandel“. Der kann ganz simpel am heimischen Schreibtisch beginnen, mit Laptop und Internet­zugang. Das Lagern und Verpacken übernehmen als Dienst­leistung Anbieter wie Amazon, sobald das Geschäft an Fahrt aufnimmt. Auch das ist noch über­schau­bar. Doch wenn eigene Abteilungen und zudem eine Marke aufgebaut werden sollen, müssen die internen Strukturen in den Bereichen Finanzen und Steuern zunächst geschaffen werden – und dann mit dem Unternehmen wachsen. Auch hier hilft ETL.

Dabei hat die Steuer­beratungs­gruppe einen immensen Vorteil: Ihr Netzwerk umfasst bundesweit rund 1.500 Steuer­berater:innen in über 900 Kanzleien. Hinzu kommen Wirtschafts­prüfer:innen, Finanz­expert:innen, Unter­nehmens­berater:innen und nicht zuletzt Rechts­anwält:innen. Wenn es um Rechts­fragen geht, können ETL-Mandant:innen diese Expert:innen über eine Hotline anrufen. Dieses Angebot wird vor allem von kleineren Mittel­ständler:innen genutzt, die keine eigene Rechts­abteilung haben, aber immer wieder vor Heraus­forderungen (vor allem) zum Arbeits- und Sozial­recht stehen.

Die entscheidende Frage ist das „Warum“

Natürlich betrifft auch Steuerberatungen wie die ETL selbst, was sie ihren Mandant:innen predigen: Veränderte Zeiten brauchen ein verändertes Herangehen an Aufgaben und Heraus­forderungen. Den Fach­kräfte­mangel kennen auch die Kanzleien. Als „verstaubt und langweilig“ gilt der Job bei der Generation Z. So steht es jedenfalls in einer Studie der Haufe Group aus dem Jahr 2022. Folge­richtig besteht ihre Aufgabe darin, die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen, etwa durch wert­schätzenden Umgang miteinander in der täglichen Arbeit. „Tue Gutes und rede darüber!“ gilt auch hier. Und dann ist da noch der Purpose. Er klärt das „Warum“: Warum gibt es das Unternehmen? Was ist der besondere Beitrag des Unternehmens für die Gesellschaft und für die Zukunft? Die Frage nach dem Purpose wird noch viel zu oft belächelt. Allerdings haben viele Unternehmen die Bedeutung längst erkannt und stellen das „Warum“ an den Anfang jeder Kommunikation.

Für Steuerberatungs­kanzleien ist die „Warum“-Frage leicht zu beantworten: weil sie ihre Mandant:innen bestens beraten, über Steuerfragen hinaus. Natürlich sollte es nicht bei der Behauptung bleiben – dieser Anspruch muss mit Leben gefüllt werden.

So füllt die ETL Steuerberatungsgruppe ihren Anspruch mit Leben: Beispiele finden Sie im MöglichMacher Online-Magazin.