Weil es um mehr geht als um Steuern
AnzeigeTrotz Digitalisierung werden die jährlichen Steuererklärungen umfangreicher und komplizierter. Steuerberater:innen müssen hier den wachsenden Anforderungen ihrer Mandant:innen genügen – und diese auch in anderen Bereichen ganzheitlich beraten.
20 Jahre ist es her, da wünschte sich der jetzige CDU-Vorsitzende Friedrich Merz eine Steuererklärung, die auf einen Bierdeckel passt. Doch daraus wurde nichts – tatsächlich sind Steuererklärungen seither eher noch komplizierter geworden. Und auch wenn zig Millionen von Steuererklärungen Jahr für Jahr mithilfe von Softwareprogrammen ausgefüllt werden, sind Steuerberater:innen wichtiger denn je. Tatsächlich geht es ja um viel mehr als das Eintragen von Zahlen in ein Formular: 90 Prozent der Steuerberater:innen, das belegt die „Studie zur Zusammenarbeit zwischen Steuerberater und Mandant“ (Agenda Informationssysteme, 2015), sehen sich als wichtigste externe Berater:innen ihrer Unternehmensmandant:innen.
Das ist ein hoher Anspruch. Er fordert einen weiten Horizont, über die komplexe und ständig sich verändernde Steuergesetzgebung hinaus. Doch tatsächlich trifft sich genau hier der Anspruch der Steuerberater:innen mit der Erwartung ihrer Mandant:innen. „Kundinnen und Kunden wollen letztendlich anders beraten werden“, sagt Judith Klups, CEO der Unternehmensberatung Zukunftsagenten. Es gehe um weit mehr als um Steuern. Für diese Form der Beratung müssten sich Kanzleien um andere Talente bemühen, „als es das Klischeebild des konservativen Buchhaltertypen hergibt“. Darin sieht Klups für Kanzleien eine große Herausforderung.
Steuerberatungskanzleien ermöglichen wirtschaftlichen Erfolg kleiner und mittlerer Unternehmen
Wie schaffen es die Kanzleien, den Erwartungen ihrer Mandant:innen besser zu entsprechen? Die Antwort: indem sie ihr Selbstverständnis hinterfragen. Wer tatsächlich nur Zahlen in Formulare eingibt und digitale Tools ablehnt, hat auf dem Markt natürlich keine Chance. Deshalb bietet etwa die Steuerberatungsgruppe ETL integrierte Rechtsberatung sowie spezialisierte Steuerberatung für kleine und mittlere Unternehmen im Gesundheitswesen, Onlinehandel oder der Gastronomie. Ihr Selbstverständnis: „Wir beraten Unternehmen – ganz bewusst nicht nur in Steuerfragen.“ Sondern auch bei wirtschaftlichen Branchenthemen und Rechtsfragen.
Beispiel „geistiges Eigentum“. Dabei geht es um Patente, Produktdesigns oder Logos. Manche Firmen handeln aber nach dem Motto „Gut geklaut ist besser als schlecht selbst erfunden.“ Die Anwälte der ETL-Gruppe kümmern sich auch um solche Fälle. Meist zeigen sich die angemahnten Unternehmen einsichtig. Häufig begreifen sie sogar überhaupt erst durch das Schreiben, dass sie falsch gehandelt haben.
Beispiel „Onlinehandel“. Der kann ganz simpel am heimischen Schreibtisch beginnen, mit Laptop und Internetzugang. Das Lagern und Verpacken übernehmen als Dienstleistung Anbieter wie Amazon, sobald das Geschäft an Fahrt aufnimmt. Auch das ist noch überschaubar. Doch wenn eigene Abteilungen und zudem eine Marke aufgebaut werden sollen, müssen die internen Strukturen in den Bereichen Finanzen und Steuern zunächst geschaffen werden – und dann mit dem Unternehmen wachsen. Auch hier hilft ETL.
Dabei hat die Steuerberatungsgruppe einen immensen Vorteil: Ihr Netzwerk umfasst bundesweit rund 1.500 Steuerberater:innen in über 900 Kanzleien. Hinzu kommen Wirtschaftsprüfer:innen, Finanzexpert:innen, Unternehmensberater:innen und nicht zuletzt Rechtsanwält:innen. Wenn es um Rechtsfragen geht, können ETL-Mandant:innen diese Expert:innen über eine Hotline anrufen. Dieses Angebot wird vor allem von kleineren Mittelständler:innen genutzt, die keine eigene Rechtsabteilung haben, aber immer wieder vor Herausforderungen (vor allem) zum Arbeits- und Sozialrecht stehen.
Die entscheidende Frage ist das „Warum“
Natürlich betrifft auch Steuerberatungen wie die ETL selbst, was sie ihren Mandant:innen predigen: Veränderte Zeiten brauchen ein verändertes Herangehen an Aufgaben und Herausforderungen. Den Fachkräftemangel kennen auch die Kanzleien. Als „verstaubt und langweilig“ gilt der Job bei der Generation Z. So steht es jedenfalls in einer Studie der Haufe Group aus dem Jahr 2022. Folgerichtig besteht ihre Aufgabe darin, die Attraktivität als Arbeitgeber zu erhöhen, etwa durch wertschätzenden Umgang miteinander in der täglichen Arbeit. „Tue Gutes und rede darüber!“ gilt auch hier. Und dann ist da noch der Purpose. Er klärt das „Warum“: Warum gibt es das Unternehmen? Was ist der besondere Beitrag des Unternehmens für die Gesellschaft und für die Zukunft? Die Frage nach dem Purpose wird noch viel zu oft belächelt. Allerdings haben viele Unternehmen die Bedeutung längst erkannt und stellen das „Warum“ an den Anfang jeder Kommunikation.
Für Steuerberatungskanzleien ist die „Warum“-Frage leicht zu beantworten: weil sie ihre Mandant:innen bestens beraten, über Steuerfragen hinaus. Natürlich sollte es nicht bei der Behauptung bleiben – dieser Anspruch muss mit Leben gefüllt werden.
So füllt die ETL Steuerberatungsgruppe ihren Anspruch mit Leben: Beispiele finden Sie im MöglichMacher Online-Magazin.