
Sachsen schafft Zusammenhalt
AnzeigeWie gut wappnen sich Engagierte in Sachsen gegen Antisemitismus? Die Antwort gibt es in dieser Podcast-Folge von ZEIT für Demokratie.
Dreimal pro Woche werden in Sachsen laut einer neuen Studie antisemitische Vorfälle gemeldet. Was können Politik und Vereine diesen Ereignissen nachhaltig entgegensetzen? Darüber spricht Reporterin Ina Brzoska mit Petra Köpping und Jutta Stahl-Klimmt. Petra Köpping ist die sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Jutta Stahl-Klimmt hat die Projektleitung für den Abbau von Antisemitismus im Ariowitsch-Haus inne, einem jüdischen Kultur- und Begegnungszentrum in Leipzig.
Wir schulen ganze Ämter, um gegen Antisemitismus vorzugehen.
Im Gespräch geht es um Prävention, die Rolle von Multiplikator:innen in der Bildung und um das Kennenlernen von jüdischem Leben in Sachsen. Es geht darum, so Petra Köpping, jüdisches Leben in Deutschland sichtbar zu machen und langfristig und nachhaltig gegen Antisemitismus vorzugehen.
Im Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. hat Jutta Stahl-Klimmt die Projektkoordinatorin des Projektes „Abbau von Antisemitismus“ inne. Petra Köpping ist Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt. Sie setzt sich für eine Politik ein, die für ein friedliches, tolerantes, weltoffenes und soziales Gemeinwesen steht.
Mehr Infos über das Engagement gegen Antisemitismus und jüdisches Leben in Sachsen finden Sie auf der Website des Ariowitsch-Hauses. Im Podcast hören Sie übrigens Musik von Banda Comunale, einer Band, die regelmäßig in Sachsen gegen Rassismus und Diskriminierung trommelt.
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