Wie fördern wir politisches Engagement?
Als Gesellschaft stehen wir vor vielfältigen Herausforderungen, deren Auswirkungen uns alle betreffen. Wie schaffen wir es, dass alle mitbestimmen können, wie wir sie lösen?
Digitalisierung, Klimakrise, Inflation – das sind Probleme und Herausforderungen, die unseren Alltag beeinflussen und verändern. Häufig zum Negativen. Ein Grund, sich zu engagieren und Stellung zu beziehen, zum Beispiel, indem man eine Partei wählt, die das Problem im eigenen Interesse angeht. Oder?
Die Realität sieht anders aus, denn insbesondere junge Menschen gehen vergleichsweise selten wählen. Warum das so ist und wie sich das ändern ließe, das haben Yasmine M’Barek, Redakteurin im Ressort X, ZEIT ONLINE, Maximilian Oehl, Co-Initiator und Executive Director der Graswurzelorganisation Brand New Bundestag, und Armand Zorn, SPD-Abgeordneter im Deutschen Bundestag, diskutiert. Sie waren am 3. November 2022 beim ZEIT für Demokratie-Event zu Gast. Die drei Panel-Teilnehmenden haben außerdem darüber gesprochen, wie wir einer Polarisierung in Gesellschaft und Politik entgegenwirken können, wie Parteien sich verändern müssen, um insbesondere die Ansichten junger Menschen stärker zu vertreten und diese so zum Engagement zu bewegen, und welche Instrumente es braucht, um die Kommunikation zwischen Politik, Parlament und Bürger:innen neu zu gestalten.
Die Ideen von M’Barek, Oehl und Zorn sehen Sie im Mitschnitt des Panels „Die Zukunft mutig gestalten“: