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Medikamente made in Germany – welche Stand­ort­faktoren braucht es?

23. November 2023
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Ein Video von Studio ZX in Kooperation mit Pfizer Deutschland

Worauf Pharmaunternehmen hierzulande bauen können und wo noch Nachholbedarf herrscht, erzählt Pfizer-Deutschland-Chefin Sabine Gilliam im Gespräch mit Studio ZX.

„Die industrielle Gesundheitswirtschaft ist ein Wachstumsmotor für die deutsche Wirtschaft und ein Stabilitätsanker für die Gesellschaft“, sagt Sabine Gilliam, Deutschland-Chefin des forschenden Pharmaunternehmens Pfizer. Immerhin würden mehr als eine Million Menschen in der Branche arbeiten und kaum eine Industrie mehr Geld in Forschung und Entwicklung neuer, lebensnotwendiger Arzneimittel und Impfstoffe investieren.

Für Arzneimittelhersteller wie Pfizer sei Deutschland als Standort deshalb attraktiv, weil sie auf gut ausgebildete Fachkräfte und eine Fülle an renommierten Forschungsinstituten bauen könnten, so die Geschäftsführerin. Doch gäbe es auch einige Hindernisse wie hohe Produktionskosten und eine strenge Regulierung der Preisbildung von Medikamenten, die grundsätzlich die Wettbewerbsfähigkeit einschränkten.

Um auch in Zukunft innovative Produkte aus der Bundesrepublik auf den Markt zu bringen, erhofft sich Gilliam von der Politik mehr Planungssicherheit. Dafür bräuchte es einen regelmäßigen, ressortübergreifenden Austausch: „Ich wünsche mir ganz konkret, dass Industrie und Politik zusammen an einem Tisch sitzen und alle Akteure ins Gespräch kommen. Denn nur so können wir gemeinsame Herausforderungen angehen.“ Warum die Medikamente von Pfizer ausgerechnet von Freiburg aus in die ganze Welt kommen und das Bundesland Baden-Württemberg Gilliam zufolge ein Vorbild für eine gelungene Zusammenarbeit zwischen Politik und Gesundheitsindustrie ist, erfahren Sie im Video.

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