Die Wege zu einer globalen Gesundheit
AnzeigeGesundheitsprävention bedeutet, an vielen Stellschrauben gleichzeitig zu drehen. Welche diese sind, offenbart eine Expert:innendiskussion beim Event ZEIT für Forschung.
Globale Gesundheitsprävention – damit ist nicht nur die Vermeidung möglicher weiterer Pandemien gemeint. Es geht auch darum, wie man Krebserkrankungen vorbeugt, Antibiotikaresistenzen bekämpft oder erkennt, dass Hörschädigungen eine spätere Demenz begünstigen können.
Im Rahmen der ZEIT für Forschung-Veranstaltung vom 19. bis 20. Mai 2022 in Berlin diskutierte der freie ZEIT-Autor Daniel Erk das Thema live im Futurium mit seinen Gäst:innen: Dr. Martin Fensch, Head Health & Value und Managing Director bei Pfizer in Deutschland, Prof. Dr. Birgit Mazurek, Direktorin des Tinnituszentrums der Charité, sowie André Loesekrug-Pietri, Chairman und Scientific Director der Joint European Disruptive Initiative (JEDI), der aus Paris zugeschaltet war.
Dass das Thema Prävention viele Säulen hat, wurde früh in der Diskussion deutlich. Neben der Aufklärung über die Vermeidung von Krankheiten in jungen Jahren ging es auch um die frühzeitige Erkennung von Leiden und die Relevanz von Gesundheitsdaten. Konsens aber auch: Die Politik und die Gesetze werden es allein nicht richten. Es kommt auch auf die Verantwortung jeder und jedes Einzelnen an.
Diese Zusammenfassung der vielseitigen Diskussion zeichnet ein Bild von der aktuellen Situation – und enthält spannende mögliche Lösungen: