ZEIT für X

Politik zur Rettung des Planeten – zwischen Protest und Physik

01. April 2022
Ein Artikel von Studio ZX.

Wie viel Einfluss können Klima­schutz­bewegungen wie „Fridays for Future“ und wissenschaftliche Gremien wie der Welt­klima­rat auf die globale Klima­politik nehmen?

von Kristina Kara, Studio ZX

Wie entsteht eigentlich Klimaschutzpolitik, und welche Interessen­gruppen können auf diese Einfluss nehmen? Den Vorwurf, sich nicht genügend an wissenschaftlichen Forschungen oder dem Willen der Zivilgesellschaft zu orientieren, muss sich die Politik in Sachen Klima­schutz besonders häufig gefallen lassen. Darüber, wie sich dies ändern lässt, sprechen Klima­schutz­aktivistin Carla Reemtsma und Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner, Co-Vorsitzender der Arbeits­gruppe II des Weltklimarats, bei ZEIT für Klima im September 2021.

Foto von Prof. Dr. Hans-Otto Pörtner
© Metodi Popow/imago
Foto von Carla Reemtsma
© Johannes Simon/picture alliance

Als eines der bekanntesten Gesichter des von der schwedischen Klima­schutz­aktivistin Greta Thunberg inspirierten Schul­streiks „Fridays for Future“ in Deutschland ist Carla Reemtsma überzeugt davon, dass Protest und ziviler Ungehorsam eine wichtige Rolle spielen, um dem Thema Klimaschutz ausreichend Gehör zu verschaffen. Hans-Otto Pörtner, der außerdem die Sektion Integrative Öko­physiologie am Alfred-Wegener-Institut leitet, unterstützt ihre These und erklärt unter anderem, warum er auch als Wissenschaftler bereit ist, auf die Straße zu gehen.

Sehen Sie hier die wichtigsten Statements des Panels:

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