Wie soll Schule aussehen? Die Architektur des Lernens
Welches Fundament braucht die Schule von morgen? Wo helfen eingezogene Wände und wann offene Räume fürs Lernen in Projekten? Drei Bildungsexpert:innen geben Antworten.
Neue Lehrformen für eine neue Arbeitswelt, neue Notwendigkeiten in alten Klassenzimmern, Hörsälen und digitalen Räumen. Welche baulichen Modernisierungen müssen jetzt in Bildungseinrichtungen vorgenommen werden? ZEIT für Bildung richtet ein Schlaglicht auf die, die schulische und akademische Bildung gestalten und umgestalten.
An den Thementagen ZEIT für Bildung am 6. und 7. Oktober 2021 hat Martin Spiewak, Redakteur Wissen bei DIE ZEIT, eingeladen zum Gespräch „Wie soll Schule aussehen? Moderne Architektur verändert das Lernen“. Seine Gäst:innen: Silke Henningsen, stellvertretende Schulleiterin der IGS-Süd, Barbara Pampe, Vorständin der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, und Joachim Heintze, geschäftsführender Gesellschafter der rheform GmbH. In der Diskussion wird klar: Wenn man Bildung neu denkt, also individuelle Lernwege gehen möchte, dann ist der klassische Klassenraum nicht mehr der richtige Ort. Silke Henningsen gibt praktische Beispiele dafür, wie in alten Räumen neu gelernt werden kann: „Das Erste, was wir getan haben, war, erst mal die Tafel abzuschrauben, weil Tafel Frontalunterricht und Gleichschritt für alle bedeutet, und das ist nicht mehr Lernen.“ Spannende Ideen für die Schulgebäude von morgen, die wir heute bauen.
Die spannendsten Beiträge der Diskussion sehen Sie hier: