Empowering Women – Gründerinnen im Fokus

Von Vorbildern bis zur Geschäftsidee: Jazzy Gabert, Jana Scharfschwerdt und Caroline Kroll berichteten beim ZEIT für Unternehmerinnen-Event im hessischen Oestrich-Winkel von ihren Erfahrungen als Female Founders in männerdominierten Wirtschaftsbranchen. Bei dem Panel in der EBS Universität ging es vor allem um die Frage, wie mehr Frauen erfolgreiche Gründerinnen werden. Unter der Moderation von Luisa Jacobs aus dem Ressort Arbeit von ZEIT ONLINE gaben die drei Chefinnen jede Menge Einsichten und handfeste Tipps preis.

„Am Anfang dachte ich, Nø ist nur ein Hobby“, erklärte Caroline Kroll, als sie von ihrem Werdegang als Gründerin einer Kosmetikmarke erzählte. „Mein Hobby hat jetzt 56 Mitarbeitende.“ Für das Aufziehen einer erfolgreichen Firma gebe es kein Handbuch, erst recht nicht für Frauen in männerdominierten Feldern.

Nicht nur Caroline Kroll hat es mit ihren Produkten in die Regale der Drogeriemarktführer dm und Rossmann geschafft. Auch Jana Scharfschwerdt und Jazzy Gabert haben sich dort ihre Berufsfelder ausgebaut, wo andere bis dato keine Angebotslücke sahen. „Die letzten 20 Jahre waren Männer am Start, die irgendwelche Shows machen. Und ich habe mir gesagt: Das kann ich besser!“, erklärt Profi-Wrestlerin Jazzy Gabert, die als einzige Frau in Europa weibliche Wrestling-Veranstaltungen auf die Beine stellt. Der Sinn hinter ihrem unternehmerischen Engagement ist klar: „Ich möchte, dass sich in meinem Business was verändert. Ich möchte, dass die Frauen mehr Chancen bekommen.“

Der gesamte Panel-Talk ist hier verfügbar.