ZEIT für X
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18. September 2024 I 18.00-23.00 Uhr I Fifty Heights

ZEIT für [ARBEIT]

Arbeitswelten am Flughafen Frankfurt: Herausforderungen und Chancen für die größte Arbeitsstätte in Deutschland
ZEIT für X ist ein Angebot der ZEIT Verlagsgruppe. Für den Inhalt ist Studio ZX verantwortlich.

Die Luftfahrtbranche bietet eine breite Palette an Karrieremöglichkeiten und Arbeitsfeldern, sowohl für Berufsanfänger und Quereinsteiger als auch für Fachkräfte und Akademiker aus verschiedenen Branchen. Schon deshalb gelten zahlreiche Luftfahrtberufe bei jungen Menschen als Traumjob. Viele wünschen sich schon als Kind einen Werdegang zum Beispiel als Pilotin oder Pilot.

Airlines, Flughäfen, Flugsicherung und deren Systempartner sind nicht nur attraktive Arbeitgeber, sondern auch wichtige Motoren für Integration und Inklusion. Sie sichern Arbeitsplätze in der eigenen Branche, leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Stärkung ihrer Region, sowie des gesamten Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Trotz aller Attraktivität macht der aktuelle Fachkräftemangel auch vor diese Branche nicht Halt. Spätestens seit den Sommerferien 2022 wissen wir alle, wie schwierig es für die Flughäfen und Airlines ist, ausreichend ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden. Wie in anderen Branchen, so hat auch im Luftverkehr die Corona Pandemie für eine tiefe Zäsur gesorgt. Das Wiederhochfahren wird begleitet von Ukraine Krieg und weiteren geopolitischen Krisen.

Am 18. September 2024 sprechen wir deshalb über den Dächern von Frankfurt mit Ihnen und unseren eingeladenen Expertinnen und Experten darüber, wie wir den Arbeitsmarkt in der Luftfahrt weiterentwickeln können. Welche Strategien sind notwendig, um Fachkräfte zu gewinnen, und diese langfristig zu binden? Welchen Beitrag können neue Arbeitsformen und Arbeitszeitmodelle dabei leisten? Und welche Herausforderungen sind dabei zu meistern?

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Sprecher:innen (Auszug)

Sven Gábor Jánszky Zukunftsforscher, Chairman
Sven Gábor Jánszky (51) ist Zukunftsforscher und Chairman des größten, unabhängigen Zukunftsforschungsinstituts in Europa. Zu seiner „2b AHEAD“ Gruppe gehören derzeit 30 Unternehmen - neben dem Zukunftsinstitut auch eine Beteiligungsgesellschaft, zwei Investmentfonds, ein Company Builder sowie Hochtechnologie-StartUps in Silicon Valley, Israel, UK, Australien und Deutschland. Sein Institut hat in den vergangenen 20 Jahren die Methoden der internationalen, akademischen Zukunftsforschung für die Strategieabteilungen der Unternehmen herunter gebrochen und nutzbar gemacht. Seine Zukunftsstudien prägen die Zielbilder vieler Branchen. Seine Zukunftsstrategien führen eine Vielzahl von Unternehmen zu starkem Wachstum und neuen Geschäftsmodellen. Seine in Kooperation mit Mittelständlern gegründeten StartUps in Zukunftstechnologien, von Quantencomputing, über Genetik, Robotik, Selfdriving, bis Cryopreservation haben Multimillionen-Bewertungen erreicht. Sven Gabor Janszky bringt nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen zu ihrem bestmöglichen Zukunfts-ICH. Als Mentor coacht er Unternehmer, Manager und Selbständige auf ihrem bestmöglichen, persönlichen Entwicklungsweg. Als Keynote- Speaker ist er der "meistgebuchte Redner auf Zukunfts- und Strategietagungen in der deutschen Wirtschaft“ (Augsburger Allgemeine). Seine Trendbücher „2030 – Wieviel Mensch verträgt die Zukunft“ (2018), „2025 – So arbeiten wir in der Zukunft“ (2013) und „2020 – So leben wir in der Zukunft" (2009) prägen die Zukunftsstrategien verschiedener Branchen. Mit seinen Management-Strategiebüchern „Rulebreaker – Wie Menschen denken, deren Ideen die Welt verändern“ (2010), „Die Neuvermessung der Werte“ (2014) und „Das Recruiting Dilemma“ (2014) wurde er zu einem Sprachrohr der disruptiven Innovatoren in der Wirtschaft. Der Zukunftsforscher lehrte an verschiedenen Universitäten. Sven Gabor Janszky lebt mit seiner Frau und drei Kindern in einem kleinen Dorf zwischen Berlin und Leipzig. Er war Vize-Jugend-Mannschafts-DDR-Meister im Schach 1988. Er bestieg vier Mal den Kilimandscharo und lief in New York seinen 19. Marathon.
Julia Kranenberg
Julia Kranenberg Mitglied des Vorstands; Arbeitsdirektorin, Fraport AG
Julia Kranenberg ist seit November 2022 Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektorin der Fraport AG. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als Rechtsanwältin sowie als Juristin für die WestLB AG. 2007 trat sie in den Energiekonzern RWE ein und war in verschiedenen Führungspositionen im Personalbereich tätig. 2016 wechselte sie im Zuge der Aufspaltung von RWE zur innogy SE. Mit Übernahme von innogy durch den E.ON-Konzern trug sie ab April 2018 maßgeblich zu der personalwirtschaftlichen Integration beider Unternehmen bei. Im März 2020 übernahm sie das Vorstandsressort Personal bei der Avacon AG.
Volker Wissing
Dr. Volker Wissing Bundesminister für Digitales und Verkehr
Geboren am 22. April 1970 in Landau in der Pfalz; evangelisch; verheiratet; ein Kind. Promovierter Jurist. 1989 bis 1994 Studium der Rechtswissenschaften in Saarbrücken und in Freiburg im Breisgau. 1996 zweites juristische Staatsexamen in Mainz und 1997 Promotion an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. 1997 bis 1999 Richter und Staatsanwalt in Zweibrücken und Landau in der Pfalz. Von dort 2000 abgeordnet an das rheinland-pfälzische Justizministerium und bis 2004 Persönlicher Referent des Ministers der Justiz, Herbert Mertin. 2001 Ernennung zum Richter am Landgericht Landau in der Pfalz. Seit 2013 Rechtsanwalt. 1998 Beitritt in die FDP. Seit 2001 Kreisvorsitzender der FDP Landau/Südliche Weinstraße. Ab 2004 Mitglied und seit 2011 Vorsitzender des Landesvorstandes der FDP Rheinland-Pfalz. Ab 2007 Beisitzer des FDP-Bundesvorstandes. Seit 2013 im Präsidium der FDP. September 2020 bis Dezember 2021 Generalsekretär der FDP. 2004 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages. 2009 bis 2011 Vorsitzender des Finanzausschusses sowie 2011 bis 2013 stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Mai 2016 bis Mai 2021 Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtages sowie stellvertretender Ministerpräsident und Minister für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz. Seit Dezember 2021 Bundesminister für Digitales und Verkehr.

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Anja Scherb
Anja Scherb

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