

ZEIT für [FORSCHUNG]
Wir bringen Wissenschaft und Wirtschaft zusammen.
Können wir den Weltproblemen ohne die Wissenschaft begegnen? Wohl kaum. Beim Event ZEIT für Forschung treffen Sie die großen Köpfe unserer Zeit und hören die Lösungen für morgen.
Biodiversitätsverlust, Welthunger, Energieunsicherheit, Klimawandel und die anhaltende Pandemie – die Herausforderungen unserer Zeit sind groß. Nie war es so wichtig, auf die Erkenntnisse der Wissenschaft zu hören, nie brauchten wir dringender Impulse für morgen.
Auf dem Event ZEIT für Forschung geben wir den großen Problemen der Zeit Raum – aber auch den großen Lösungen. Hier bringen wir Menschen aus Grundlagenforschung und angewandter Forschung zusammen. Hier schaffen wir Diskurs und Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Hier geben wir Impulse und zeigen, welche Zukunftstechnologien das Potenzial haben, unsere Innovationskraft langfristig zu stärken.
Wir wollen mit Ihnen diskutieren, wie sich der Blick auf die Wissenschaft im Kontext globaler Krisen verändert und welche Rahmenbedingungen die Politik setzen muss, damit aus Innovationen wettbewerbsfähige Produkte werden können.
Kommen Sie mit uns ins Jetzt und hören Sie die Impulse von morgen – digital im Livestream und exklusiv auf Einladung vor Ort in Berlin.
Über den Hashtag #ZEITfürForschung können Sie auch in den sozialen Netzwerken dabei sein.
Sprecher:innen (Auszug)










Prof. Dr. med. Eckart von Hirschhausen (Jahrgang 1967) ist Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftungen Humor Hilft Heilen (2008) und Gesunde Erde – Gesunde Menschen (2020). Er studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus in Berlin, London und Heidelberg. Seit 2020 engagiert sich Hirschhausen mit seiner Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen, um Klimaschutz als Gesundheitsschutz in der Fachwelt, Gesellschaft und Politik zu verankern und aktiv zur Lösung der Probleme beizutragen, denn laut Lancet Climate Countdown ist die Klimakrise die größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert. Als Mitgründer der „Scientists für Future“ setzt sich Dr. von Hirschhausen für eine medizinisch und wissenschaftlich fundierte Klimapolitik ein. Er ist zudem Unterstützer der „Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit“ (KLUG). In der ARD moderiert er die Wissens-Shows „Frag doch mal die Maus“ und „Hirschhausens Quiz des Menschen“. Zur Corona-Situation in Deutschland hat er drei WDR-Reportagen gedreht: „Hirschhausen auf Intensiv“, „Hirschhausen als Impfproband“ und „Corona ohne Ende?“. Durch seine millionenfach verkauften Bücher wurde er einer der erfolgreichsten Sachbuch-Autoren Deutschlands. Sein aktuelles Buch „Mensch, Erde! Wir könnten es so schön haben“ (2020) wurde ebenfalls ein Bestseller. Seit 2018 ist Eckart von Hirschhausen Chefreporter der Zeitschrift „Hirschhausen STERN Gesund leben“. Als Bühnenkünstler tourt er mit seinem siebten Soloprogamm „ENDLICH!“ durch Deutschland. Prof. Dr. Eckart von Hirschhausen ist Ehrenmitglied der Charité, Mitglied Deutsche Gesellschaft CLUB OF ROME e.V., Honorarprofessor der Universität Marburg, „Freund der Pflege“ des Deutschen Pflegerats, Botschafter für Globale Gesundheit der Agenda 2030, Mitglied im Nachhaltigkeitsbeirat NRW und hat u.a. den Medienpreis der Umwelthilfe erhalten. Er unterstützt außerdem u.a.: Die „Deutsche Krebshilfe“, die „DFL Stiftung“ (vorher Bundesligastiftung), „Stiftung Deutsche Depressionshilfe".

Prof. Dr. Anna-Katharina Hornidge ist Direktorin des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik und Professorin für Globale Nachhaltige Entwicklung an der Universität Bonn. Die habilitierte Entwicklungs- und Wissenssoziologin studierte in Bonn, Berlin, Singapur. Vor ihrem Wechsel nach Bonn war sie Professorin für Sozialwissenschaften in den marinen Tropen an der Universität Bremen und dem Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung.
In ihrer Forschung arbeitet sie zu Fragen von Wissen(-schaft) für Entwicklung und natürliche Ressourcen-Governance in den Landwirtschaften, der Fischerei Südost- und Zentralasiens, Ost- und Westafrikas. Auch berät sie politische Entscheidungsträger auf nationaler, EU- und UN-Ebene, u.a. als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU), Ko-Vorsitzende (mit Gesine Schwan) des Sustainable Development Solutions Network Germany, sowie Vorsitzende des Fachausschuss Wissenschaft der Deutschen UNESCO-Kommission.








Prof. Dr. Karl Lauterbach MdB, geb. 1963 in Düren. Studium der Medizin in Aachen, Texas (USA) und Düsseldorf (Promotion zum Dr. med.). Studium der Epidemiologie und Gesundheitsökonomie (Health Policy and Management), Promotion an der Harvard Universität (Dr. Sc.) in Boston, USA. Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie (IGKE) der Universität zu Köln seit 1998 – beurlaubt seit Nov. 2005. Adjunct Professor an der Harvard School of Public Health in Boston seit 1996. Mitglied des Deutschen Bundestags seit 2005, von 2009 – 2013 Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und von 2013 – 2019 stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Seit 2021 ist Karl Lauterbach Bundesgesundheitsminister.







Bianca Praetorius bereitet seit 10 Jahren hauptberuflich Tech Startups in Europa, Africa & middle East für ihre Pitches vor.
Nebenbei ist sie politische (Klima) Aktivistin, hat 2,5 innovative Parteien mitgegründet, einmal fürs europäische Parlament kandididiert und ist 2021 in die CDU eingetreten, um dort die Klimaunion zu gründen.



Langjährige Praxis in der Suchtkrankenhilfe und Prävention, Gesundheitsforschung, nationales und internationales Projektmanagement in den Bereichen „Gesundheit im Gefängnis“, „HIV/AIDS, Hepatitis C, und Drogenkonsum“, „Gender“ und „Gesundheitsversorgung für marginalisierte Menschen“.



In seiner Arbeit beschäftigt sich Johannes Vogel schwerpunktmäßig mit der Rolle von Museen in Wissenschaft und Gesellschaft, Offener Wissenschaft und nationaler und internationaler Wissenschaftspolitik. Seine Vision ist es, dass Forschungsmuseen den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Dialog befördern und zu aktivem Handeln anregen. Dabei sieht er einen wesentlichen Bestandteil in der Teilhabe der Bevölkerung. Er gilt als einer der engagiertesten Befürworter der Bürgerwissenschaft in Deutschland. Er ist Präsident der European Citizen Science Association, Vorsitzender des Leibnizverbundes Biodiversität und berät die EU Commission und Bundesregierung.
